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Schon Kinder und Jugendliche sind im Internet Gewohnheitstiere

Schule als Treiber der Internetnutzung. Emotionale Websites werden häufiger und intensiver genutzt.
Elements of Art GmbH | 13.09.2010
Mönchengladbach, 01. September 2010:
Die unbegrenzten Möglichkeiten des Internets werden von den 6- bis 16-jährigen Kids bei weitem nicht ausgenutzt – im Durchschnitt werden nur 5,9 Seiten regelmäßig besucht. Dies ist das Ergebnis der aktuellen, deutschlandweit repräsentativen Studie „Die Lieblings-Websites der Kids – Entstehung, Zusammensetzung und Entwicklung des Relevant Set im Internet“.

Dabei steigt die Anzahl der regelmäßig genutzten Websites im Altersverlauf von nur durchschnittlich 4,1 bei den 1./2.-Klässlern bis auf 7,5 bei den 9./10.-Klässlern an, wobei dieser Zuwachs vor allem auf die Nutzung von zusätzlichen Website-Genres und weiteren Online-Aktivitäten zurückzuführen ist. Die Schule ist inzwischen ein entscheidender Treiber der Internetnutzung – 85% der Befragten nutzen das Internet zur Recherche für die Schularbeit.

Quer durch alle Altersgruppen ist eine klare Zweiteilung der Nutzung von Internetseiten zu erkennen: Auf der einen Seite stehen Websites mit hohem emotionalen Nutzen (Videos, Spiele, Communities/Kommunikation), die in den jeweiligen Altersgruppen fast jedes Mal und ausgiebig genutzt werden. Auf der anderen Seite stehen Websites mit eher rational-pragmatischem Nutzen, also vor allem informative Websites zu allen möglichen Themen (z.B. Schulinformationen oder Marken-Websites). Diese Websites werden nicht so häufig angesteuert und auch vergleichsweise schnell wieder verlassen.
Entsprechend liegen bei den Lieblings-Websites klar die Websites mit emotionalem Nutzen vorne: Die Video-Website YouTube liegt quer durch die Altersgruppen auf den vorderen Plätzen, während sich ansonsten im Altersverlauf das Gewicht von Spiele-Websites wie SpielAffe und TOGGO hin zu Communities wie schülerVZ und Facebook verschiebt. Es zeigt sich aber, dass jeder sein eigenes Relevant Set aus individuell sehr unterschiedlichen Websites besitzt – über alle 1.014 Befragten werden insgesamt 864 verschiedene Websites genutzt.

Der Weg in das Relevant Set führt vor allem über Mundpropaganda: 88% der befragten Kinder und Jugendlichen haben schon eine Website an Freunde weiterempfohlen. Die jüngeren User erfahren von neuen Seiten überwiegend von ihren Eltern. Um aber „Talk of the Town“ zu werden, müssen zunächst „primäre Informationsquellen“ genutzt werden. Hierbei sollten alle Möglichkeiten der crossmedialen Kommunikation ausgeschöpft werden. Die Jüngeren können dabei eher „offline“, die Älteren und die Eltern auch über das Internet mit gutem Online-Marketing erreicht werden. Das "Andocken" an eine der etablierten Internet-Plattformen ist dabei ein probates Mittel.

„Um in das Relevant Set der Kids zu gelangen und auch dort zu bleiben, müssen Website-Betreiber „hart arbeiten“. In einen Online-Auftritt, der den Usern bei jedem Besuch attraktive Inhalte bieten soll, muss dauerhaft investiert werden“, erklärt Erik Winterberg, Geschäftsführer von Elements of Art. „Die zielgruppenrelevanten und erwarteten Inhalte müssen in guter Qualität und Quantität geliefert und entsprechend der Nutzungsfrequenz der User ständig aktualisiert werden“.

Die 213 Seiten starke Studie „Die Lieblings-Websites der Kids – Entstehung, Zusammensetzung und Entwicklung des Relevant Set im Internet“ ist für 398,- EURO zzgl. MwSt. unter http://www.eoa.de erhältlich.

Über die Studie
Die Mönchengladbacher Internet-Agentur Elements of Art hat die Studie in Kooperation mit dem Münchner Marktforschungsunternehmen iconkids & youth sowie SUPER RTL und IP Deutschland durchgeführt. In einer qualitativen Pilotstudie mit 10 Fokusgruppen (49 Mädchen und Jungen im Alter zwischen 6 und 16 Jahren) ging es darum, möglichst viel über das tatsächliche, alltägliche Internetverhalten der Zielgruppe zu lernen. In der darauf aufbauenden quantitativen, deutschlandweit repräsentativen Online-Studie wurden die in der Pilotstudie gewonnenen Hypothesen auf quantitativer Basis bei 1.014 Schülern der Klassen 1-10 (6 bis 16 Jahre) sowie 617 Eltern (der 6- bis 13-Jährigen) überprüft.

Weitere Informationen zur Studie erhalten Sie von:
Silke Schneider oder Stefan Warth
Elements of Art GmbH Fon +49 (0) 2166-91567-89
silke.schneider@eoa.de
stefan.warth@eoa.de
http://www.eoa.de

Über Elements of Art:
Die Elements of Art GmbH mit Sitz in Mönchengladbach gehört zu Deutschlands führenden Internet-Agenturen für Kinder-, Jugend- und Familienmarketing. Seit 1998 kreiert EoA virtuelle „Kinderwelten“ und ist somit der ideale Partner für die junge Zielgruppe und ihre Eltern. Engagement und Erfolg haben die EoA-Mitarbeiter in den letzten Jahren zu Experten auf ihrem Gebiet gemacht. Mit www.TOGGO.de ist sie als Lead Agentur für die seit Jahren erfolgreichste deutsche Kinder-Website verantwortlich. Mit über 100 weiteren Projekten für über 50 Marken kann Elements of Art auf eine ausgeprägte Kompetenz, Verantwortung und ein großes Bewusstsein für die Zielgruppe zurückgreifen. EoA setzt Marken und Produkte spannend und unterhaltsam in Szene und verleiht ihnen einen unverwechselbaren Charakter mit nachhaltiger Wirkung.

Weitere Informationen zu Elements of Art und dem Thema Kinderkommunikation erhalten Sie unter http://www.eoa.de.