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Studie zur Bedeutung individueller Domain-Endungen

Die Bedeutung der Einführung individueller Domain-Endungen sowie der Nutzungsmöglichkeiten wird von Unternehmen noch nicht ausreichend erkannt
* Die Ergebnisse der Studie über die Bedeutung der Einführung von individuellen Domain-Endungen für Unternehmen liegen vor.
* Relevante Führungskräfte wurden von Juni bis August 2010 zur Bedeutung sowie der Nutzungsmöglichkeiten individueller corporate Domains für ihr Unternehmen befragt.
* An der Befragung haben insgesamt 84 Unternehmensvertreter aus klassischen und digitalen Unternehmen teilgenommen.
* Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass die geplanten Änderungen bei Domain-Endungen vielen Unternehmen noch weitgehend unbekannt sind.- 32% der befragten Unternehmen planen eine Registrierung.


Der Internetwelt steht eine entscheidende Veränderung bevor. Die zuständige Gemeinschaft für die Koordination des Domain-Name Systems ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) plant die Ausweitung von Top-Level-Domains (wie z.B. .com, .de) und hebt damit die bisherige Begrenzung der Anzahl an Domain-Endungen auf. Für Unternehmen ergibt sich damit die Möglichkeit eine eigene corporate Domain-Endung zu registrieren (z.B. .microsoft) und diese für z.B. innovative Nutzungsmöglichkeiten einzusetzen.

In der Studie untersuchte Noshokaty, Döring & Thun die Bedeutung von corporate Domain-Endungen für Unternehmen in Bezug auf die Änderung für den Online-Auftritt von Unternehmen sowie ihre möglichen Auswirkungen auf die allgemeine Internetnutzung. An der Studie haben 84 Entscheider mit Verantwortung für das Thema corporate Domain-Endungen teilgenommen.

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie:

1. Über ein Drittel der befragten Unternehmensvertreter haben keine Kenntnis von der Einführung von corporate Domain-Endungen – es besteht akuter Informationsbedarf.
2. Der Großteil der Befragten sieht die Einführung der corporate Domains als eine relevante Ergänzung mit einem spürbaren Einfluss auf die Internetnutzung – eine komplette Umstellung der aktuellen Domain-Nutzung wird aber nicht erwartet.
3. Bisher plant lediglich ein Drittel der befragten Unternehmen die Registrierung einer corporate Domain-Endung – ein konkreter Plan für die Vorgehensweise scheint allerdings bisher zu fehlen.
4. Als primäres Ziel der Registrierung einer corporate Domain-Endung wird von Unternehmen der Markenschutz genannt. 40% der befragten Unternehmen haben noch keine konkrete Vorstellung für den Einsatz.
5. Insgesamt wird eine corporate Domain-Endung aktuell nur von 12% der Unternehmen als Möglichkeit zur Nutzung innovativer Anwendungsbereiche geplant und nur 10% sehen bisher darin die Chance zur Differenzierung vom Wettbewerb.
6. Als Kernzielgruppe der Registrierung einer corporate Domain-Endung werden mit fast 90% die (potenziellen) Kunden angesehen.
7. Eine corporate Domain-Endung kann die eigene Internetpräsenz sinnvoll ergänzen und ins-besondere in bestimmten Bereichen eingesetzt werden. So sehen 67 Prozent innovative Maßnahmen insbesondere für Kunden (z.B. durch Kunden E-Mail Konto: name@ich-fahre.bmw) und 56% corporate Domain-Endungen für Partner (z.B. Agentur.bmw) als einen möglichen Ansatz.
8. Insbesondere bei den Themen Kosten (60%) und Timing (35%) sowie hinsichtlich der Pläne von anderen Unternehmen/Wettbewerbern (32%) für corporate Domain-Endungen besteht auf Seiten der befragten Unternehmensvertreter großer Klärungsbedarf.

Zusammenfassend hat die Studie deutlich gemacht, dass Unternehmen die Bedeutung der neuen corporate Domain-Endungen und die damit einhergehenden Nutzungsmöglichkeiten noch nicht ausreichend erkannt haben. „Wir raten Unternehmen dazu, sich frühzeitig und strategisch damit auseinanderzusetzen, wie die neuen corporate Domain-Endungen sinnvoll zur Adressierung spezifische Zielsetzungen eingesetzt werden können. Aus unserer Sicht besteht signifikantes Potenzial für eine interne (z.B. ggü. Mitarbeitern) und externe (z.B. ggü. Kunden, Partnern) Nutzung - ob als Ergänzung der eignen Internetpräsenz und/oder zur Umsetzung innovativer Anwendungsbereiche“ erläutert Simon Thun, Managing Partner von Noshokaty, Döring & Thun.


Die Detaillierten Ergebnisse der Studie sind auf unserer Website (www.noshokaty-doering-thun.com) als Download verfügbar.


Über Noshokaty, Döring & Thun:

Noshokaty, Döring & Thun ist ein neuer Typ von Management-Beratung mit Sitz in Berlin. Wir unterstützen Unternehmen bei strategischen und operativen Fragestellungen zu Unternehmensausrichtung und Marktbearbeitung sowie bei der Umsetzung entsprechender Projekte. Wir stellen uns mit unserem eigenen Unternehmen jeden Tag aufs Neue den Herausforderungen und Chancen des Marktes und bringen unsere Kompetenzen, Erfahrungen und unser Netzwerk als Business Angel in Beteiligungen ein. Für alle Aktivitäten dient unser Claim „Driven by market opportunities“ als verbindende Klammer. Unser Team verfügt über umfangreiche Expertise und Projekterfahrung in den Bereichen Marke/Marketing, Kooperationen, Digital und Business Strategie. Zu unseren bisherigen Kunden zählen z.B. Allianz, Beiersdorf, comdirect, Deutsche Post, Deutsche Telekom, Facebook, General Motors Europe, Kempinski, Postbank, Sony und Volkswagen
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