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Top 20 der deutschen Franchise-Wirtschaft

Deutscher Franchise-Verband ermittelt die 20 größten Franchise-Systeme
Berlin, 30. Juli 2009 – 1405 Vertriebsstellen – damit führt die Reisebürokette TUI die Hit-Liste der deutschen Franchise-Systeme an. Dicht gefolgt von McDonald’s (1334 Betriebe)und den Nachhilfeinstituten Schülerhilfe (1023 Betriebe) und Studienkreis (1008 Betriebe). Das geht aus der aktuellen TOP 20-Liste des Deutschen Franchise-Verbandes (DFV) hervor.

Die Liste der 20 größten Franchise-Unternehmen in Deutschland liest sich wie ein „Who-is-Who“ der bekannten Marken. Bemerkenswert: Die Vielfalt der Unternehmen, die als Franchise-Systeme den deutschen Markt erobern. Die Angebote an Franchise-Partnerschaften sind breit gefächert. Ob Kamps, Burger King, Fressnapf, Apollo Optik, Datac oder Reno, sie alle setzen erfolgreich auf Franchise-Partner.

Franchise-Geber unterstützen ihre Partner, sogenannte Franchise-Nehmer in allen Belangen, beispielsweise im Marketing und Controlling. Die Franchise-Nehmer profitieren damit von den Einkaufsvorteilen oder überregionalen Werbekampagnen der System-Geber und sind so in der Lage, ihre Geschäfte in Eigenregie aufzubauen und effektiv zu führen.
Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Laut Verbandsstatistik gab es im Jahr 2008 rund 950 Franchise-Geber, die gemeinsam mit 57.000 Franchise-Nehmern und 450.000 Beschäftigten einen Umsatz von 47 Milliarden Euro in Deutschland erwirtschafteten.

„Franchising hat sich in Deutschland längst als eine Art moderner Mittelstand etabliert“, betont Torben L. Brodersen, DFV Geschäftsführer. „Häufig fehlt Gründungswilligen nur die zündende Geschäftsidee.“ Franchising könnte seiner Meinung nach die Gründerwelle anregen, die der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK)in seinem Gründerreport 2009 voraussagt. Seit Herbst 2008 verzeichnen die Industrie- und Handelskammern ein ansteigendes Gründungsinteresse. Der DIHK prognostiziert für dieses Jahr weitere Gründerzuwächse nicht zuletzt durch steigende Arbeitslosigkeit. Gleichzeitig bemängeln die IHKs, dass sehr viele Gründer ihre Geschäftsidee nicht ausreichend erklären können.

DFV-Geschäftsführer Brodersen: „Franchise-Gründer genießen den Vorteil, mit einer eingeführten Geschäftsidee eigene Betriebe aufbauen zu können. Zudem unterstützen professionell agierende Franchise-Geber die Gründer beim Erstellen des Business-Planes. Das ist noch keine Erfolgsgarantie, hilft aber enorm bei den Kreditverhandlungen und dem Geschäftsaufbau vor Ort.“
Der Verbandschef rät allen Franchise-Gründern, sich ausführlich zu informieren. Kostenlose Informationen und Checklisten sowie die komplette Liste der 20 größten Franchise-Unternehmen in Deutschland unter: www.franchiseverband.com.