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Viel Lob für die „neue Mitte“ des Messe- und Kongresszentrums

NürnbergMesse investiert über 100 Millionen Euro in ihre Kongresszentren CCN Ost und CCN West-Mitte
NürnbergMesse | 01.10.2010
Über 100 Millionen Euro hat die NürnbergMesse in den vergangenen Jahren in den Ausbau ihrer Kongressbereiche investiert. Nun stehen mit dem CCN Ost und dem CCN West-Mitte zwei topmoderne Kongresszentren mit insgesamt über 11.000 Sitzplätzen zur Verfügung. „Nürnberg soll eine der führenden europäischen Kongressmetropolen werden“, gibt deshalb der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der NürnbergMesse, Staatsminister Dr. Markus Söder, das ehrgeizige Ziel vor. Die Investition soll sich schließlich lohnen!

„Wow, ist das groß geworden“, entfährt es spontan einem Gast der Eröffnungsfeier beim Betreten des neuen Bereichs Mitte. Den alten Eingangsbereich aus den 1970er-Jahren kennt er noch von seinen regelmäßigen Besuchen des Messe- und Kongresszentrums. Sein Erstaunen ist nachvollziehbar, denn die Grundfläche hat sich auf 6.000 Quadratmeter verdoppelt. Der umbaute Raum wuchs sogar um den Faktor acht in die Breite und vor allem in die Höhe: 20 Meter über dem Fußboden überspannt ein 12.500 Quadratmeter großes Luftkissen-Lamellendach das Eingangsgebäude sowie den Vorplatz.

Das neue Eingangsgebäude, in dem gut 250 Einfamilienhäuser Platz hätten, und der ebenfalls neue Kongresssaal Brüssel bilden einen ansprechenden Rahmen für die zahlreichen Veranstaltungen, die in diesem Teil des Messe- und Kongresszentrums stattfinden werden. Der neue Saal Brüssel bietet Platz für 1.000 Menschen – das ist aber auch alles, was ihn mit seinem Vorgängerbau verbindet, präsentiert er sich doch als eigenständiges Bauwerk innerhalb des CCN Mitte. Futuristisch anmutend ruht er auf nur fünf Säulen und erweitert so zusätzlich das Raumangebot im Eingangsbereich. Wichtig für Kongressorganisatoren: Alle Räume und Säle des CCN Mitte befinden sich nunmehr auf einer Ebene.

Kongresse – mit Leichtigkeit
Die Idee, den Saal auf ein Tablett zu stellen, ist der Schlüssel zum gesamten Umbau des Eingangs-, Service- und Kongressbereichs Mitte des Nürnberger Messegeländes. Der Bereich gehört zu den ältesten Gebäudeteilen und stammt aus den 1970er-Jahren. Mit dem Saal Brüssel an seinem alten Standort in der Mitte war der Eingang nicht umzubauen. Der Raum versperrte den Blick und die Laufwege. Also musste als erstes der Saal aus dem Weg. Doch war er mit seiner Kapazität von 1.000 Plätzen unverzichtbar. Die visionäre Lösung: Der Saal kommt auf ein Plateau und wird seitlich versetzt – viel schöner, spannender und funktioneller als zuvor. So macht er im Erdgeschoss Platz und schließt oben über ein Foyer an den Saal München und die weiteren Räume des Kongressbereiches CCN Mitte an. Über eine Treppe kann man in den Messepark gelangen.

So luftig er wirkt, so voll gepackt mit modernster Kongresstechnik ist der neue Saal Brüssel. An zwei Seiten lassen Glasfassaden viel Tageslicht hinein, wenn sie nicht gerade für Projektionen verdunkelt sind. Einzigartig sind die mit Textilien bespannten Wände sowie die Decke in einem trendigen Grünton: „Wie in einem Geigenkasten“ beschreibt Geschäftsführer Bernd A. Diederichs das behagliche Raumgefühl. Die Verkleidung von Wänden und Decke besteht aus 1.300 Textil-Paneelen, die wie zufällig zusammengesetzt ein lebendiges Muster bilden. Dazwischen, wie hineingeworfen, die Technik. Strahler und Scheinwerfer sind in die unregelmäßigen Fugen der Paneele integriert. Und so ist der Saal wandelbar wie ein Chamäleon – er bietet eine moderne Projektionsfläche mit rund 100 Quadratmetern etwa für Technologie- oder Medizin-Kongresse, ist spektakulär ausleuchtbar für Autopräsentationen oder leicht und verspielt bei Konzerten. Hier lässt es sich bei jeder Veranstaltung gut und gern zuhören und -schauen.

Eingang als Willkommensgruß
Der neu gestaltete Bereich Mitte ist mehr als ein Eingang. Er ist für hunderttausende Besucher die erste Anlaufstelle und damit die Visitenkarte der NürnbergMesse. Der Umbau war notwendig geworden, weil die Architektur nicht mehr die modernen Anforderungen an Kongressatmosphäre, Besucherregistrierung, Gastronomieservice und Funktionalität erfüllte. Seit September erwartet die Messe- und Kongresskunden der neue elegante Eingangsbereich. Wie ein Willkommensgruß wirkt die lichte, offene Architektur. Sie bereitet den Gästen einen würdigen Empfang. Es gibt viel Platz sich umzuschauen und sich intuitiv ohne Schilder zu orientieren: hier die Garderobe, dort die Eingangstheken, dahinter gut sichtbar der Messepark und die anderen Messehallen. Oben über eine breite Treppe erreichbar der Kongresssaal mit seinem Foyer. Alles ist klar strukturiert, großzügig und fokussiert. „Bislang war der Blick über das Gelände verstellt, jetzt erschließt sich vom neuen Eingangsbereich aus die Dimension der NürnbergMesse. Die Besucher können in die Tiefe des Geländes blicken, in den Messepark, bis hin zu den Hallen 4A und 7A sowie zum CCN Ost“, betont Diederichs.



Über die NürnbergMesse Group
Die NürnbergMesse ist eine der 20 größten Messegesellschaften der Welt, und zählt in Europa zu den Top Ten. Das Portfolio umfasst rund 120 internationale Fachmessen und Kongresse sowie über 30 geförderte Firmengemeinschaftsstände am Standort Nürnberg und weltweit. Jährlich beteiligen sich rund 25.000 Aussteller (Internationalität 33%), 805.000 Fachbesucher (Internationalität 16%) und 315.000 Konsumenten an den Eigen-, Partner- und Gastveranstaltungen der NürnbergMesse Group, die mit Tochtergesellschaften in China, Nordamerika, Brasilien und Italien präsent ist. Darüber hinaus verfügt die NürnbergMesse Group über ein Netzwerk von 43 Vertretungen, die in über 80 Ländern aktiv sind.
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