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Die Zeit nach der Coronakrise

Wir brauchen wieder die Tatkraft der Leute, die unsere Wirtschaft wieder voran bringen.
Hans Fischer | 04.06.2020
© Hans Fischer

Es muss wieder voran gehen

Die Coronakrise hat nahezu alles gelähmt. Nur die Bürokratie und einige Medien konnten sich in dem Krisensumpf suhlen. Wir brauchen wieder die Tatkraft der Leute, die unsere Wirtschaft wieder voran bringen.

  1. Jetzt erkennt man, welcher Verkäufer und welches Unternehmen wirklich durch sein Können erfolgreich war und wer in den letzten fetten Jahren nur von den äußeren Umständen profitiert hat. Viele haben sich in ihrem Erfolg gesonnt, für den sie nichts gekonnt haben, Gejammert wurde ausgiebig. Beharrlichkeit, Niederlagen kompensieren können und Mut ist jetzt Priorität!
  2. Alte Gewohnheiten gehören auf den Prüfstand. Jetzt ist es notwendig, mehr als früher seine Komfortzone bewusst zu verlassen und neue Wege zu testen.
  3. Wer als Verkäufer nicht gelernt hat, aktiv und gegen Widerstände neue Kunden zu akquirieren, bleibt auf der Strecke. In den fetten Zeiten konnte er noch gut leben.
  4. Jetzt ist es an der Zeit, über leistungsfördernde, stärker erfolgsabhängige Bezahlungsmodelle für Verkäufer nachzudenken.
  5. Jetzt ist der gute Verkaufsmanager gefordert, sich aktiv und analytisch mit jedem Mitarbeiter zu beschäftigen, statt in Meetings zu sitzen und am PC mit Kalkulationsprogrammen und Powerpoint zu spielen. Selbstdarsteller im Management stellen nur ein Hindernis dar!
  6. Jetzt ist es höchste Zeit, Verkäufer von allen vertriebsfernen Arbeiten zu befreien! Jetzt ist es legitim, von jedem die Höchstleistung abzufordern, zu der er im Rahmen seiner Möglichkeit fähig ist!
  7. Jetzt hat der Verkäufer gute Karten, der es gelernt hat, sich selbst zu motivieren. All die, die auf die Motivation durch andere warten, bleiben auf der Strecke.