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Fast jedes zweite Unternehmen hat Breitbandanschluss

Im vergangenen Jahr verfügten insgesamt 44% aller Unternehmen über einen DSL-Anschluss. Das sind acht Prozent mehr als 2004.
marketing-BÖRSE | 21.06.2006

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, haben viele Unternehmen in Deutschland im Jahr 2005 ihre bisherigen Internetanschlüsse durch Breitbandverbindungen ersetzt. Im vergangenen Jahr verfügten insgesamt 44% aller Unternehmen über einen DSL-Anschluss (Digital Subscriber Linie), damit lag die Ausstattung mit Internet-Breitbandanschlüssen um 8 Prozentpunkte höher als im Jahr 2004. Über einen ISDN-Anschluss (Integrated Services Digital Network) gingen 44% der Unternehmen im Jahr 2005 ins Internet, ein analoges Modem nutzten 8% der Unternehmen, eine drahtlose Verbindung verwendeten 4%.

Der Trend zu Breitbandverbindungen zeigte sich 2005 in allen betrachteten Wirtschaftszweigen. Am häufigsten nutzten Unternehmen in den Bereichen Kultur, Sport und Unterhaltung (62% dieser Unternehmen) sowie Energie- und Wasserversorgung (57%) Breitbandtechnologien. Deutliche Zuwächse an Breitbandanschlüssen gegenüber dem Jahr 2004 waren im Verarbeitenden Gewerbe und bei Unternehmen aus dem Bereich Grundstücks- und Wohnungswesen, Vermietung beweglicher Sachen und Erbringung wirtschaftlicher Dienstleistungen festzustellen (Anteil um jeweils 9 Prozentpunkte gestiegen). Im Bau- und Gastgewerbe hatten 2005 die wenigsten Unternehmen einen Breitbandanschluss (32% beziehungsweise 33%), jedoch ist auch hier die Zahl im Vergleich zu 2004 angestiegen (25% beziehungsweise 28%).

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