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3 Tipps für Newsletter-Kampagnen in der Urlaubszeit

Von wegen Sommerloch: Die Urlaubszeit ist ein idealer Zeitpunkt für starke E-Mail-Kampagnen. Wir geben Ihnen 3 Tipps für gelungene Sommer-Newsletter.
Brevo | 21.07.2022
Tipps für Newsletter-Kampagnen in der Urlaubszeit © Freepik
 

Sommerzeit ist Urlaubszeit

Endlich ist der Sommer da – und mit dem Sommer beginnt auch die lang ersehnte Urlaubszeit. Viele Menschen gönnen sich im Sommer eine Auszeit vom anstrengenden Arbeits- und Familienalltag und fahren in den Urlaub. Mit Einsetzen des schönen Wetters verlagert die Mehrheit ihre Aktivitäten nach draußen ins Freie. Somit beginnt auch die Phase, in der weniger Zeit online verbracht wird. Dass das Wetter einen großen Einfluss auf die Erfolgs-Performance nimmt, ist kein Geheimnis.

Mit Urlauben und Aktivitäten im Freien werden weniger E-Mails geöffnet, Onlineshops werden weniger häufig besucht und die Interaktion mit Ihnen als Versender sinkt zum Teil stark. Wir empfehlen Ihnen, sich die ruhige Zeit in den E-Mail Postfächern zu Nutze zu machen und frühzeitig an starken Sommer-Kampagnen zu arbeiten, die Ihre Empfänger:innen begeistern werden. Um erfolgreiches E-Mail Marketing in der beliebtesten Urlaubszeit von Juli bis September zu betreiben, ist es wichtig, nicht in alte Muster zu verfallen und im Sommerloch zu landen.

Fast jedes Mailing kann in einen sommerlichen Kontext eingebunden werden und einen wahren Mehrwert für Ihre Empfänger:innen während der Sommer- und Urlaubszeit bieten. Genau das sollte ihr Fokus werden: Überzeugen Sie Ihre Abonnent:innen, dass Ihr Newsletter ihnen einen Mehrwert während des Sommers verschafft und in einem klaren Kontext zum Sommer und der Urlaubszeit steht. Nur dann kann es Ihnen gelingen, die Aufmerksamkeit Ihrer Empfänger durch das Sommerloch zu tragen.

 

3 Tipps für starke Sommer-Newsletter

Zugegebenermaßen ist es besonders in der Urlaubszeit schwer, Empfänger:innen zu erreichen. Das Sommerloch ist jedoch kein Muss. Mit den folgenden 6 Tipps gelingt es Ihnen sicher, starke Sommer-Newsletter zu erstellen und verschicken.

 

1. Sommer, Sonne, Strand und Meer – Die Urlaubszeit im Fokus

Das Thema rund um den Sommer und den Urlaub sollte in jedem Ihrer Sommer-Newsletter aufgegriffen werden. Dabei ist es ganz egal, ob es sich um Urlaubstipps, eine neue Kollektion oder leckere Sommer-Rezepte handelt: Hauptsache der Sommer und die Urlaubszeit stehen im Fokus. Ihre Empfänger:innen werden nur dann auf Ihren Newsletter eingehen, wenn Sie einen wahren Nutzen daraus ziehen können. Und das geschieht am besten durch sommerliche Themen und Aktionen.

Tipp: Eine Versandapotheke oder Drogerie könnte im Sommer eine Liste an medizinischen Reise-Essentials zur Verfügung stellen, während der Einzelhandel mit leckeren Grill-Rezepten punktet. Eine Baufirma gibt Tipps zur Abkühlung in den eigenen vier Wänden und der Baumarkt stellt die Basics für eine Pool-Party vor. Es ist ganz egal, in welcher Branche Sie tätig sind – ein sommerlicher Kontext lässt sich immer schaffen. Auf diesen sollten sie keinesfalls verzichten. Empfänger:innen erwarten stets passende und relevante Mailings.

 

2. Sommerliche Betreffzeilen: Aller Anfang ist schwer

Die Aufmerksamkeit Ihrer Abonnent:innen beginnt schon im Newsletter-Betreff. Wenn dieser nicht aussagekräftig und interessant genug ist, dann wird Ihr Newsletter auch nicht gelesen, geschweige denn überhaupt geöffnet. In der Urlaubszeit erschwert sich dieser Faktor noch einmal. Individualisierte Betreffzeilen mit persönlicher Anrede im sommerlichen Kontext sind daher von hoher Bedeutung. Sprechen Sie Ihre Empfänger:innen direkt an und machen Sie sie neugierig auf den Newsletter-Inhalt.

Auch hier gelten die allgemein bekannten Vorgaben zu Betreffzeilen: kurz und knackig, weniger ist mehr. Lassen Sie sich von folgenden Betreffzeilen-Ideen inspirieren:

  • Haben Sie bereits Ihren Urlaub gebucht, Frau Meier?
  • Herr Schmidt, das sind die besten Urlaubsziele für Sie!
  • Die perfekte Grill-Party mit deinem neuen Outfit, Anna!
  • Sommer, Sonne, Strand und SALE – exklusive Angebote für dich, Tom!
  • Vergessen Sie dies nicht in Ihren Koffer zu packen, Frau Müller!

 

3. Sommer-Sales für umsatzsteigernde Erfolge

Da die Umsätze im Sommer niedriger sind, ist es sinnvoll, Ihren Kund:innen Kaufanreize zu schaffen. Was gäbe es da Besseres als Gutscheine, Rabattaktionen oder einen großen Sommer-Sale? Verpacken Sie auch diesen Sale in einen sommerlichen Kontext. Ihre Kund:innen freuen sich sicher über ein tolles Angebot oder Gewinnspiel, von dem sie in der Sommerzeit profitieren können.

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Kommentare

Torsten Schwarz

Mein Tipp als Eyecatcher im Betreff ist der Wohnort des Empfängers: "Ist es in Waghäusel auch so heiß Herr Schwarz?" oder einfach: "3 Tipps gegen die Hitze" (am besten am kommenden Montag).

Marcus Heiken

Mein Tipp wäre den Newsletter im Layout, Länge der Texte, Anzahl der Inhalte, etc. der Urlaubssituation anzupassen. Damit die E-Mail dann auch tatsächlich gelesen und nicht nur geöffnet wird, sollte sie "strandtauglich" oder "zwischendurch lesbar" sein. Einfach mal einen kurzen und knackigen Artikel anstelle des gesamten Portfolios verschicken.

Evalanche (SC-Networks GmbH)

Mein ergänzender Tipp dazu: Die Sommerzeit für das Bouncemanagement nutzen. Gerade in der Sommerzeit müssen Marketer häufig mit geringeren Öffnungsraten und Abwesenheitsmeldungen rechnen, da einige der Empfänger ihrer Mailings im Urlaub sind. Aber auch andere Gründe, wie Spam-Einstufungen, ungültige Email Adressen oder Blockierung durch Mail-Server der Empfänger, sorgen für Bounces beim Email- und Newsletter-Versand. Daher ist die Jahresmitte eine gute Gelegenheit das eigene Bounce Management zu checken: https://www.sc-networks.de/blog/nicht-zu-vernachlaessigen-richtiges-bounce-management/

Beatrice Kesseler

Mein Tipp: An dieser Stelle lohnt einmal mehr der Blick auf die mobile Optimierung für Newsletter und Webite. Die tollsten Kampagnen gehen "baden" wenn, sie mobil nicht darstellbar sind.

Sebastian Strzelecki

Ich sehe ebenfalls viel Potenzial beim Versand während der Urlaubszeit. Was als Grundsatz für jede Kommunikationsmaßnahme gilt: Der Inhalt sollte immer zielgruppenrelevant sein - völlig unabhängig von der Jahreszeit. Eine Betreffzeile mit fancy Urlaubsbegriffen anzufüttern, ist sicherlich ein geeignetes Mittel, um die Aufmerksamkeit zu erhöhen. Danach ist es dann essenziell, dass der Betreff im Content aufgefangen wird. Was wie selbstverständlich klingen mag, ist leider nach wie vor keine Selbstverständlichkeit und führt in der Folge schnell zu unerwünschten Abmeldungen. Wirklich wichtig bei dem konkreten Beispiel "Urlaub" ist es aus meiner Sicht, regionale Aspekte zu berücksichtigen. Beispiel: Während in Baden-Württemberg die Sommerferien am 10.9. enden, enden sie in Schleswig-Holstein bereits am 13.8. - Wenn also der Newsletter auf konkrete Urlaubsthemen eingeht, nutze ich entweder die Zeit der Überschneidung, oder ich greife zu einer zielgruppengenauen Segmentierung und Aussteuerung, um das Maximum aus meiner Kampagne zu holen. Ja, es macht Sinn, mit angepassten Inhalten die Urlaubszeit zu überbrücken und dem klassischen Urlaubsloch entgegen zu wirken. Allerdings verhält es sich mit der Urlaubszeit ähnlich wie mit Ostern, Black Friday oder Weihnachten. Die größten Umsatzpotenziale liegen direkt vor der Urlaubszeit und es ist daher empfehlenswert, diese bereits frühzeitig im Rahmen einer Gesamtstrategie einzuplanen. Hierzu kann ich folgenden PUSH-Artikel "https://www.cleverreach.com/de-de/push-magazin/email-marketing-strategie-tipps/email-marketing-strategie/" sehr empfehlen.

Mona Steden

Gerade in der Urlaubszeit ist Echtzeitpersonalisierung (Open Time Content bei Emarsys z.B.) ein geeignetes Mittel, Kund:innen passende Produktempfehlungen, z.B. wetterabhängig, auszuspielen.

Thorsten Mühling

Wie in Tipp 1 beschrieben, ist ein sommerlicher Kontext schnell geschaffen. Entscheidend ist es, dem Leser mit dem Newsletter jedoch einen wirklichen Mehrwert zu bieten.
Das gelingt, wenn die ausgespielten Produktempfehlungen nicht nur den Bezug auf "Sommer" haben, sondern auch auf die individuellen Präferenzen des Einzelnen berechnet und ausgespielt werden. Je nach Kundeninteresse erhält bspw. ein Kunde, der sich überwiegend für Fashion interessiert, für ihn relevante Sommer-Styles und Bademode. Einer Kundin, die vor allem in den Kategorien "Accessoires und Taschen" unterwegs war, werden stattdessen entsprechend hierzu passende Produktempfehlungen wie Sonnenbrillen oder Standtaschen angezeigt.
So passt nicht nur der Kontext - durch Berücksichtigung der individuellen Präferenzen "passt" auch der Inhalt.