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Deutschland ist weltweit führend bei gebrauchter Software

Kostenersparnis als ein möglicher Ausweg aus der Wirtschaftskrise
susensoftware | 24.03.2009
Deutsche Unternehmen stehen beim Handel mit gebrauchter Software an der Weltspitze. Der deutsche Markt hat anderen Ländern hierbei vor allem eine verbraucherfreundliche Rechtssprechung voraus. In keinem anderen Land haben es die auf Gebrauchtsoftware spezialisierten Händler geschafft, den Markt mit derart viel Ausdauer und Fingerspitzengefühl zu erschließen.

Eines der führenden Unternehmen in diesem Marktsegment ist susensoftware aus Aachen. Geschäftsführer Axel Susen handelt bereits seit 2001 mit stiller Software. Dementsprechend viele Erfahrungen konnte er bereits auf dem in- und ausländischen Markt sammeln.

Ein Grund dafür, dass Deutschland im Vergleich zur Weltwirtschaft so gut dasteht, sieht Rechtsanwalt und Fachanwalt für IT-Recht Peter Huppertz von der Kanzlei Hoffmann Liebs Fritsch & Partner in der hier gegebenen Rechtslage und der Professionalisierung der im Markt tätigen Händler: „Bestanden bezüglich der Weiterveräußerung gebrauchter Software bisher häufig rechtliche Bedenken, so sind bei uns in Deutschland inzwischen einige Gerichtsentscheidungen ergangen, die sich grundsätzlich positiv mit dem Thema auseinandersetzen und insofern den Gebrauchthandel stützen.“ Das im Jahr 2000 vom BGH gefällte OEM-Urteil erlaubt zudem den Verkauf von OEM-Versionen auch ohne die dazugehörige Hardware. In anderen Ländern, wie den USA oder Großbritannien, fehlen derartige juristische Urteile. Kostengünstigere OEM-Lizenzen können dort nur zusammen mit Hardware erstanden werden. Unternehmen, die am Kauf oder Verkauf von gebrauchter Software interessiert sind, haben in diesen Ländern folglich einen wesentlich schwereren Stand.

Deutschland ist Spitze
In anderen Ländern wie z.B. Russland sei es dagegen fast unmöglich, einen Markt zu etablieren. „Wir haben uns auf den Handel mit SAP-Lizenzen spezialisiert. Die russischen Unternehmen, die auf SAP setzen, gehören zu den Top 20 und sind mit entsprechenden finanziellen Mitteln ausgestattet. Da ist Kostenersparnis von fast 50 Prozent, die wir anbieten können, für sie schlicht uninteressant“, erläutert Axel Susen. Viele andere Unternehmen in Russland, die hingegen Interesse an gebrauchter SAP-Software zeigen, stammen aus Europa und können auch in Deutschland erreicht werden.

Peter O’Neill vom renommierten amerikanischen Marktforscher Forrester Inc. bestätigt in einer aktuellen Studie: „Deutsche Unternehmen sind die Professionellsten in diesem zunehmend interessanter werdenden Markt. Der Einsatz gebrauchter Software gilt als eine Antwort auf die Wirtschaftskrise, sind doch enorme Kostenersparnisse möglich.“

Die Welt schaut auf Deutschland
Viele Berater und IT-Dienstleister in anderen europäischen Ländern verfolgen die öffentliche Auseinandersetzung zum Thema Gebrauchthandel. „Wir haben unseren Internetauftritt schon in anderen Landessprachen verfügbar und sind bereit für den Sprung. Der Erschöpfungsgrundsatz hilft uns, denn er gilt in der gesamten EU,“ erläutert Susen seine Pläne für die Zukunft.

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