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Facebook: Targetingmöglichkeiten werden bislang kaum genutzt

Online-Umfrage von eprofessional unter 123 Online-Marketing-Experten - 56 Prozent wollen in den nächsten 24 Monaten mehr in Facebook Ads investieren.
EPROFESSIONAL GmbH | 10.10.2013
Mehr als die Hälfte der Werbungtreibenden schaltet bereits Facebook Ads. Die zielgruppengenauen Targetingmöglichkeiten des Netzwerks werden bislang aber nur begrenzt genutzt. Das ist das Ergebnis einer Online-Umfrage, die die Hamburger Performance-Agentur eprofessional (www.eprofessional.de) unter 123 Online-Marketing-Experten im Vorfeld der Branchenmesse dmexco durchgeführt hat. So sagten 54 Prozent der Befragten, dass sie Werbung auf Facebook schalten. Von diesen gaben allerdings 43 Prozent an, dass sie die Targetingfunktionen gar nicht oder nur unzureichend kennen.

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Als wichtigstes Ziel für Werbekampagnen auf Facebook nannten 57 Prozent der Befragten die Gewinnung von mehr Fans für die Community. Dahinter folgt mit 53 Prozent die ganz allgemeine Sichtbarkeit und Reichweite des Unternehmens oder der Marke. 49 Prozent möchten mit ihrer Kampagne die Interaktion auf ihrer Facebook Page fördern und 45 Prozent Besucher für ihre Webseite oder ihren Online-Shop generieren.

Für die nächsten 24 Monate nimmt sich die Mehrheit vor, das Budget für Facebook Advertising zu erhöhen. 49 Prozent gaben an, dass sie in diesem Zeitraum um bis zu 30 Prozent mehr für Werbung auf Facebook investieren werden. Für sieben Prozent wird das Budget sogar um mehr als 30 Prozent ansteigen, während es für 38 Prozent voraussichtlich stabil bleibt. Nur sieben Prozent planen, zukünftig weniger in Facebook Ads zu investieren oder die Ausgaben gleich komplett einzustellen.

Nach Meinung von Ben Moehlenhoff, Director Social Media bei der eprofessional GmbH, liegt bei der Nutzung von Facebook Ads in Deutschland derzeit noch viel Potenzial brach: „Werbungtreibende in Deutschland verkennen immer noch die Targetingmöglichkeiten, die Facebook bietet. Dabei ist der Datenschatz des Unternehmens gigantisch und unübertroffen. Schon im vergangenen Jahr führte Facebook beispielsweise die Broad Category Cluster ein, mit denen auch Personen angesprochen werden können, deren Profile relevante Informationen enthalten. Unternehmen, die sich damit nicht ausführlich beschäftigen, lassen eine große Chance aus, die relevanten Personengruppen zielgenau dort anzusprechen, wo sie sich vornehmlich aufhalten.“

Für Interessierte, die mehr über den optimalen Einsatz der Möglichkeiten und Tools von Facebook erfahren möchten, veranstaltet eprofessional am 15. November 2013 einen Facebook Advertising Workshop mit Ben Moehlenhoff. Interessierte können sich für den Workshop unter http://academy.eprofessional.de/ anmelden.