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Erwerbstätigkeit steigt im November 2023 weiter leicht an

Im November 2023 waren rund 46,1 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig.
Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland © Statistisches Bundesamt (Destatis), 2024
 

Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat leicht um 19 000 Personen (0,0 %). Im Oktober 2023 war die Erwerbstätigenzahl im Vormonatsvergleich nach drei Rückgängen in Folge um 18 000 Personen und damit in ähnlichem Ausmaß gestiegen. Insgesamt sank das Niveau der Erwerbstätigkeit in saisonbereinigter Rechnung seit Juni 2023 aber geringfügig um 2 000 Personen.

Nicht saisonbereinigt nahm die Zahl der Erwerbstätigen im November 2023 gegenüber Oktober 2023 um 38 000 Personen zu (+0,1 %). Dieser Anstieg gegenüber dem Vormonat war geringfügig schwächer als im November 2022 (+41 000 Personen). Die Zahl der Erwerbstätigen erreichte damit aber auch im November 2023 einen neuen Höchststand, nachdem sie im Oktober erstmals die 46-Millionen-Schwelle überschritten hatte.

Im Vorjahresvergleich verlangsamter Aufwärtstrend

Gegenüber November 2022 stieg die Zahl der Erwerbstätigen im November 2023 um 0,4 % (+206 000 Personen). Im September und Oktober 2023 hatte die Vorjahresveränderungsrate jeweils bei +0,5 % gelegen, zu Jahresbeginn noch bei +1,0 %. Der langfristige Aufwärtstrend auf dem Arbeitsmarkt setzte sich somit im Vorjahresvergleich mit nachlassender Dynamik fort.

Bereinigte Erwerbslosenquote im November 2023 bei 3,1 %

Im November 2023 waren nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung 1,35 Millionen Personen erwerbslos. Das waren 27 000 Personen oder 2,1 % mehr als im November 2022. Die Erwerbslosenquote lag unverändert zum Vorjahresmonat bei 3,0 %.

Bereinigt um saisonale und irreguläre Effekte lag die Erwerbslosenzahl im November 2023 bei 1,36 Millionen Personen und damit um 5 000 Personen höher als im Vormonat Oktober. Die bereinigte Erwerbslosenquote blieb im Vergleich zum Vormonat unverändert bei 3,1 %.