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93 Prozent nutzen keine Sicherheitslösung zum Schutz ihrer Social-Network-Accounts

Aktuelle BitDefender-Umfrage unter 2.700 Sozial-Netzwerkern.
BitDefender GmbH | 04.04.2011
Wöchentlich mehren sich die Nachrichten über Hacking-, Spam- und Malware-Angriffe auf Social-Network-Accounts. Doch trotz der zahlreichen Warnmeldungen wähnen sich fast alle User von Facebook, Twitter & Co. in Sicherheit. Zu diesem Fazit gelangt eine aktuelle Studie von BitDefender (www.bitdefender.de). Der Internet Security-Experte hat 2.700 User zum Umgang mit ihren Social-Media-Accounts befragt und herausgefunden, dass 93 Prozent keine Sicherheitslösung verwenden, um sich vor Angriffen aus dem World Wide Web zu schützen.

Die rund 2.700 User im Alter zwischen 18 und 65 Jahren wurden auch über die Art der Beziehungen befragt, die sie mit Freunden auf Social Networks pflegen. Im Durchschnitt haben die Umfrageteilnehmer 137 Kontakte. Unter diesen setzt sich der größte Teil aus Schul-, Studien- oder Arbeitskollegen bzw. Ex-Kollegen zusammen (83 Prozent), gefolgt von Kontakten, die in der gleichen Branche arbeiten, und - sehr überraschend - Menschen, die die Nutzer eigentlich gar nicht kennen.

Wenn es um die Verbreitung von Sicherheitsrisiken auf diesen sozialen Netzwerken geht, herrscht bei den meisten Usern Unwissenheit oder Unaufmerksamkeit. Weniger als die Hälfte der Befragten (43 Prozent) gab an, andere Freunde in der jeweiligen Online-Community zu warnen, falls sie verdächtige Postings oder Newsfeeds entdecken. 68 Prozent erklärten, ihnen sei nicht bewusst, dass verdächtige Links etc. ein Sicherheitsrisiko darstellen, geschweige denn, dass sie mit der Weiterleitung dieser Links an ihre Kontakte gefährliche E-Threats weiterverbreiten.

"Es war interessant zu erfahren, wie sorglos Social-Media-Nutzer sind, wenn es um den Schutz ihrer Accounts geht", kommentiert Sabina Datcu, E-Threats-Analyst bei BitDefender und Autor der Umfrage. "Trotz des steigenden Bewusstseins für die Gefahren beim Umgang mit Facebook & Co. verzichten 93 Prozent der Befragten weiterhin auf eine Sicherheitssoftware wie beispielsweise safego von BitDefender. Viele wissen nicht einmal von der Existenz dieser Lösungen."