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Bei 60 Grad droht Handys der Hitze-Tod

Xonio gibt Tipps: So schützen Sie High-Tech-Geräte
München: Verlöschende Displays, dampfende Akkus, kollabierende Prozessoren – wer Handys und andere Hightech-Begleiter längere Zeit ungeschützt der Sommersonne aussetzt, muss mit bösen Überraschungen rechnen. Denn hohe Temperaturen gefährden die Funktionsfähigkeit dauerhaft und verkürzen die Lebenszeit von Handys, Digicams, Notebooks, MP3-Playern, PDAs und Navigationssystemen. Verbraucherberater Xonio (www.xonio.com) gibt Tipps für den richtigen Umgang mit den empfindlichen Alleskönnern.

60 Grad und heißer kann die Luft im Auto werden, das in der Sonne geparkt wird. Noch mehr geht auf Oberflächen wie dunkle Armaturenbretter oder Sitze, wenn sie direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Hier sind locker 70 Grad Celsius und mehr drin. Wer sein Handy oder Notebook, seinen PDA, MP3-Player oder seine Digitalkamera solchen Backofentemperaturen aussetzt, riskiert ernsthafte Schäden. Denn dafür ist das empfindliche Hightech-Innenleben nicht geschaffen.

Sommerliche Gefahren fürs Gerät drohen aber auch im Freibad oder am Strand. Denn nicht nur pralle Sonne, auch Spritzwasser oder Sand können die Funktionsfähigkeit der elektronischen Begleiter nachhaltig beeinträchtigen.

Fällt das gute Stück dem Hitzekollaps zum Opfer, kann Abhilfe teuer werden: Für Schäden, die entstanden sind, weil der Besitzer das gute Stück nicht ausreichend vor Umwelteinflüssen geschützt hat, kommen die Hersteller nicht auf. Ihre Garantie gilt in aller Regel nicht für Hitzeschäden oder Fahrlässigkeit – etwa wenn das Gerät im Sand oder in der direkten Sonne lag oder Wasser abbekommen hat.

Kein Hitzkopf: der Akku

Besonders empfindlich sind die Energieträger. Ihr Innenleben wird bestimmt von elektrochemischen Prozessen, die je nach Temperatur schneller oder langsamer ablaufen. Konkret: Steigt das Thermometer über 25 Grad, erhöht sich die Geschwindigkeit dieser Prozesse stark. Schon bei rund 35 Grad Celsius laufen sie doppelt so schnell ab wie normal. Das heißt: Der Akku geht wesentlich rascher in die Knie, und wenn der Handy-Besitzer sich am Abend für den Biergarten verabreden will, muss er dazu womöglich seine Buschtrommeln auspacken, weil das Telefon den Dienst versagt.

Ebenfalls nicht für hohe Temperaturen ausgelegt sind manche Displays. Sie lassen sich nicht mehr richtig ablesen und nehmen im schlimmsten Fall sogar dauerhaften Schaden.

Grundsätzlich gilt: Schützen Sie digitale Begleiter – egal ob Laptop, Notebook, Handy, PDA, MP3-Player oder Digicam – vor allzu großer Hitze. Zwar schaltet sich ein Notebook, wenn es zu heiß zu werden droht, automatisch ab, um die Prozessoren vor Überhitzung zu schützen. Aber erstens können Sie in diesem Fall nicht weiter damit arbeiten. Und zweitens leidet auch die Mechanik. Laufwerke können klemmen oder ihren Dienst ganz quittieren.

Tipp der Xonio-Redaktion: Lassen sie High-Tech-Geräte nicht im Auto liegen, wenn sie keinen dauerhaft schattigen Parkplatz haben. Setzen Sie sie auch im Freien möglichst keiner direkten Sonnenbestrahlung aus und achten Sie darauf, dass weder Wasser noch Sand ins „Getriebe“ kommen. Ist das Gerät trotz aller Vorsicht doch einmal sehr heiß geworden, warten Sie mit dem Einschalten auf jeden Fall, bis es wieder Normaltemperatur erreicht hat.

Alle Tipps der Xonio-Redaktion für den Schutz der digitalen Begleiter vor dem Hitzekollaps finden sich unter www.xonio.com.

Hinweise für die Redaktion:

Diese Pressemitteilung und weitere Infos finden Sie auch unter www.chip-xonio.de.

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