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Budweiser läuft sich für die WM warm

ad.monitoring | 29.03.2010
Bonn, 29.03.2010
Für die Marketing-Strategen von Anheuser-Busch InBev ist die bevorstehende Fußball WM ein wichtiger Schritt auf dem Weg, Budweiser als globale Marke zu etablieren. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Märkten in Südamerika und Afrika, wo man die traditionelle Fußball-Begeisterung nutzen will, um den Bekanntheitsgrad nachhaltig zu verbessern. Nach Informationen von adnews-online laufen alle Aktivitäten rund um den World Cup 2010 unter dem Dach der gemeinsamen Plattform "Budweiser United", die von DDB Chicago konzipiert wurde und deren Name wohl nicht zufällig an legendäre Clubs wie Manchester United oder Leeds United erinnert.


Als erster Vorbote des bislang umfangreichsten globalen Sport-Sponsorings von Anheuser-Busch wurde auf der Budweiser-Website ein Preisausschreiben gestartet, bei dem 10 Reisen für 2 Personen nach Südafrika ausgelobt werden. Der Gewinn umfasst den Flug nach Johannisburg, 4 Übernachtungen und Eintrittskarten für die WM-Stadien. Wer sich bis zum 1. Mai online oder per SMS registriert, kann nicht nur einige Spiele live erleben, sondern darf auch die Trophäe für den "Man of the Match" überreichen. Diese Auszeichnung wird nach jedem der 64 Spiele vergeben, den Gewinner bestimmen die Fans Über eine Online-Abstimmung auf FIFA.com.


Ein Kern-Element der mehrstufigen WM-Kampagne wird die Online Reality-Show "Bud House", eine unterhaltsame Symbiose aus Big Brother und Fußball. In einem Haus in Capetown wohnen einen Monat lang 16 weibliche und 16 männliche Fußballfans, je eine oder einer aus jeder der 32 teilnehmenden Nationen. Die Regeln sind denkbar einfach: Scheidet eine Mannschaft aus, scheidet auch der Fan aus dem betreffenden Land aus. Im Unterschied zum Vorbild Big Brother dürfen allerdings alle Teilnehmer bis zum Schluss bleiben. Das bunte Treiben im "Bud House" kann im Internet per Live-Stream verfolgt werden, außerdem gibt es mehrmals täglich eine Zusammenfassung. Da mit dieser Show die Fans in aller Welt angesprochen werden, erwarten die Macher
entsprechend hohe Zuschauerzahlen.