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„Die besten Autos 2012“

Audi, BMW, Mercedes, Porsche und VW gleichauf.
Nach Jahren der Dominanz von Audi geht der Kampf um die Gunst der Leser von auto motor und sport 2012 deutlich ausgeglichener aus. Die deutschen (Premium-)Marken Audi, BMW, Mercedes, Porsche und VW bringen es in der Gesamtwertung auf je zwei erste Plätze. Dabei gelingt dem VW up die Sensation: Der günstige Newcomer der Wolfsburger verweist den seit zehn Jahren amtierenden Seriensieger Mini auf den zweiten Platz. In der Importwertung dominieren britische, italienische und VW-Konzernmarken. Französische und fernöstliche Hersteller gehen fast leer aus. 116.273 Leser von auto motor und sport haben teilgenommen.

Paukenschlag bei der Leserwahl „Die besten Autos 2012“ von auto motor und sport: Nach zehn Jahren Alleinherrschaft an der Spitze der Kategorie Mini Cars wird das britische Kult-Auto Mini von einem Neuling entthront. Mit 35,1 Prozent der Stimmen wählen Leser der auto motor und sport den VW up zum besten Mini Car. Der bisherige Publikumsliebling Mini liegt mit zehn Prozentpunkten Rückstand nun nur noch auf dem zweiten Platz. „VW hat mit dem up offenkundig den Nerv der Autofahrer getroffen und bestätigt seine Fähigkeit, qualitativ und technisch hochwertige Kleinwagen zu bauen“, kommentiert Bernd Ostmann, Chefredakteur von auto motor und sport, das Abstimmungsergebnis. Den zweiten Sieg für VW in der Gesamtwertung fährt auch in diesem Jahr der Seriensieger Multivan ein, der seit fast einem Jahrzehnt die Kategorie Vans beherrscht.

Insgesamt zeigt die Abstimmung „Die besten Autos 2012“, an der sich in diesem Jahr 116.273 Leser von auto motor und sport beteiligt haben, ein sehr ausgeglichenes Ergebnis. Die Dominanz von Audi der vergangenen Jahre ist gebrochen. BMW und Porsche holen weiter auf, Mercedes und VW halten ihre Positionen. Die Folge: In den zehn Kategorien der Gesamtwertung verteilen sich die ersten Plätze mit je zwei Siegen gleichmäßig auf die fünf genannten Marken. Auch die weiteren Platzierungen unter den besten Drei gehen an die deutschen Top-Marken, mit Ausnahme des zweiten Platzes für den Mini sowie zweier dritter Plätze für den Fiat 500 und den Alfa Romeo MiTo.

Die Siegermodelle von Audi heißen in diesem Jahr A1 und A4/A4 Allroad/A5 mit einem Stimmenanteil von 37,9 bzw. 24,9 Prozent. Für BMW gewinnen der neue Einser sowie zum zweiten Mal der Fünfer/GT, der mit 38,5 Prozent das höchste Stimmenergebnis über alle Kategorien der Gesamtwertung hinweg einfährt. Mercedes gewinnt mit dem SLS AMG Roadster bei den Cabrios sowie mit der M-Klasse bei den Geländewagen. Porsche fährt mit dem 911 Carrera/Turbo bei den Sportwagen wieder einmal ganz nach vorn und siegt mit dem Panamera in der Luxusklasse.

Die Volumenhersteller Ford und Opel dagegen schaffen es in keiner der zehn Kategorien der Gesamtwertung auf das Treppchen. Opel-Modelle liegen in einigen Kategorien auf den Rängen vier bis sechs direkt hinter der übermächtigen Premium-Konkurrenz.

Bei den erfolgreichsten Importmarken, über die zusätzlich in einer separaten Wahl abgestimmt wird, gibt es ebenfalls eine starke Fokussierung auf britische und italienische sowie auf die VW-Konzernmarken. Französische und fernöstliche Hersteller schaffen es nur in Ausnahmefällen auf einen Platz unter den besten Drei. Wie im vergangenen Jahr bringen es Alfa Romeo und Ferrari auf je zwei Top-Platzierungen. Mini, Ŝkoda, Seat, Jaguar, Aston Martin und Range Rover gewinnen je eine Kategorie. Mit 45,8 Prozent der Stimmen erzielt Jaguar mit dem XF in der Kategorie Obere Mittelklasse das höchste Wahlergebnis.
Die genauen Stimmenanteile sowie weitere Details zur Leserwahl „Die besten Autos 2012“ finden Sie unten in der Übersicht über die einzelnen Kategorien.

Markenimages

Im Rahmen der Wahl „Die besten Autos 2012“ werden über die Abfrage von dreizehn verschiedenen Statements sehr detailliert die Images von Automobilmarken abgebildet. Die Stärken und Schwächen einer Marke sowie deren Entwicklungen auf der Zeitachse lassen sich damit präzise analysieren.

Die Markensympathie ist in jeder Imagebefragung ein prägender Basiswert. Über das Statement „Ich mag die Marke“ können die auto motor und sport-Leser aus einem Set von 37 Marken diejenigen auswählen, zu denen sie eine besonders enge emotionale Bindung haben. Dabei sind Mehrfachnennungen möglich. An der Spitze gibt es in diesem Jahr einen Wechsel: BMW gewinnt nach sieben Jahren mit 53 Prozent die Führung von Audi (51 %) zurück (Basis: Alle Teilnehmer). Auch bei einem weiteren Schlüsselkriterium für das Markenimage, „Gutes Aussehen/Styling“, zeigt BMW wieder alte Stärke. Zwar behauptet Audi mit 54 Prozent seinen ersten Platz knapp vor BMW, doch der neue Fünfer leistet ganze Arbeit bei der Aufholjagd: Mit 53 Prozent (Basis: Alle Teilnehmer) liegt BMW nun auf Platz zwei. Zum Vergleich: Bei der Wahl 2007 erreichten die BMW-Designwerte gerade einmal 37 Prozent.

Als Marken mit der fortschrittlichsten Technik nennen die Leser (Basis: Alle Teilnehmer) von auto motor und sport BMW (64%) und Audi (62%) am häufigsten. Danach folgen Mercedes und Porsche mit 52 beziehungsweise 30 Prozent. Diese Marken legen im Vergleich zum Vorjahr in der Wertschätzung zu, wobei hier Porsche mit einem Plus von vier Prozentpunkten den größten Zuwachs verbucht. VW liegt als erste Volumenmarke mit 29 Prozent auf dem fünften Platz, bekommt aber etwas weniger Nennungen als im Vorjahr. Toyota und Lexus erreichen die Vorjahreswerte.

Mit einem Plus von vier Prozentpunkten stößt Opel bei dem Kriterium „Fortschrittliche Technik“ in den exklusiven Kreis der acht meistgenannten Marken vor. Bei den Opel-Fahrern steigt die Rate der Nennungen um dreizehn Prozentpunkte von 20 auf 33 Prozent. Getragen wird dieser Zuwachs durch die Präsentation des Plug-in-Hybriden Opel Ampera. Er weckte im vergangenen Herbst große Erwartungen schon vor seiner Markteinführung und befördert Opel auch bei dem Imagekriterium „Baut umweltverträgliche Autos“ in ungekannte Höhen: 15 Prozent aller Teilnehmer nannten die Marke.

Bei den Opel-Fahrern hat sich die Einschätzung von 23 auf 47 Prozent mehr als verdoppelt, obwohl keiner der hier teilnehmenden Opel-Fahrer Besitzer eines Ampera sein und über konkrete Produkterfahrung verfügen kann. Daran zeigt sich, welch starke Abstrahleffekte Modellreihen auf das Markenimage haben, wenn sie Technologieträger sind.

Welche Marken im Trend liegen

Ein weiterer Bestandteil der Leserwahl ist die sogenannte Trendfrage („Welche Automarken liegen Ihrer Meinung nach im Trend?“), bei der Mehrfachnennungen möglich sind. Die Antworten auf diese Frage geben Aufschluss über die Zukunftsfähigkeit unterschiedlicher Marken aus Sicht der Teilnehmer. Die Art der Abfrage eignet sich besonders gut dazu, kurzfristige Veränderungstendenzen bei der Beurteilung von Automarken seismographisch zu messen. Besonders attraktive Modelle oder herausragende technologische Neuerungen können das Ergebnis deutlich beeinflussen.

Der Aufstieg von BMW in wichtigen Imagekriterien schlägt sich ebenfalls in der Trendfrage wieder. So ist mit einem Ergebnis von 86 Prozent der Nennungen der Rückstand zum langjährigen Primus Audi nun auf einen Prozentpunkt zusammengeschrumpft. Die größten Sprünge im Trendranking machen jedoch die koreanischen Marken Kia und Hyundai sowie die britische Marke Land Rover. Alle drei Hersteller verzeichnen einen Zuwachs von je dreizehn Prozentpunkten. Land Rover liegt mit 43 Prozent der Nennungen nun unter den Top Ten auf dem achten Platz. Kia verpasst den Sprung unter die besten Zehn nur knapp und landet mit 37 Prozent auf dem elften Rang. Hyundai rückt auf den dreizehnten Platz vor. Bei den koreanischen Marken sind das anerkannt gute Preis-Leistungs-Verhältnis sowie die steigende Wertschätzung des Designs verantwortlich für den Aufstieg im Trendranking.

Am 26. Januar finden Sie ab 12.00 Uhr unter www.auto-motor-und-sport.de eine ausführliche Berichterstattung zur Leserwahl Die besten Autos 2012 mit Fotos von den Siegerautos.
Druckfähige Fotos von der Preisverleihung im Internationalen Congresscenter Stuttgart (ICS) stehen ab ca. 16.00 Uhr unter http://bestcars.motorpresse.de oder unter http://diebestenautos.motorpresse.de zum Download bereit.

Die 72 Seiten umfassende Broschüre mit detaillierten Markenprofilen und Wahlergebnissen kann auf Wunsch in der Pressestelle der Motor Presse Stuttgart bei Christina Golla (cgolla@motorpresse.de) angefordert werden.

Alle Sieger der Leserwahl Die besten Autos 2012

Die Plätze eins bis drei in den Kategorien der Gesamtwertung

Mini Cars

1. VW up mit 35,1 Prozent
Sensationeller Führungswechsel bei den ganz Kleinen: Der bei der IAA 2011 präsentierte VW up stößt den Mini, seit vielen Jahren unumstrittener Seriensieger in dieser Kategorie, vom Thron: Günstiger Newcomer schlägt Edel-Kleinwagen. Das hat es vor über zehn Jahren allerdings schon einmal gegeben: Als der VW up-Vorgänger VW Lupo noch auf dem Markt war und 2001 noch zur Wahl stand, schlug dieser den Mini in der Gesamtwertung klar.

2. Mini mit 25,1 Prozent
Entthront: Ein hauchdünner Rückstand wäre für einen Seriensieger sicher okay, doch ein Abstand von zehn und ein Rückgang von 14,5 Prozentpunkten ist eine echte Überraschung.

3. Fiat 500 mit 13,0 Prozent
Der Kult-Status des lifestyligen Italieners bröckelt: Nur noch dreizehn Prozent der Leser von auto motor und sport haben den Fiat 500 gewählt. Vor zwei Jahren waren es noch doppelt so viele.

Kleinwagen

1. Audi A1 mit 37,9 Prozent
Keine Experimente bei den Kleinwagen: Nachdem der Vorjahres-Newcomer Audi A1 mit
43,1 Prozent an die Spitze gestürmt war, verteidigt er seine Spitzenposition – mit einem
Abschlag von 5,2 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahresergebnis.

2. VW Polo mit 28,7 Prozent
Der VW-Polo behauptet klar seinen zweiten Platz aus dem Vorjahr.

3. Alfa Romeo MiTo mit 6,0 Prozent
Der Alfa Romeo MiTo legt um 1,1 Prozentpunkte zu und verteidigt damit ebenfalls seine Vorjahresplatzierung. Der Zuwachs war allerdings auch notwendig, um den nachdrängenden Opel Corsa (5,8 %) ganz knapp auf Distanz zu halten.

Kompaktklasse

1. BMW Einser mit 24,4 Prozent
Der Modellzyklus macht es möglich: Der neue BMW Einser verdrängt das mittlerweile betagte Modell Golf VI von der Spitze der Kompaktklasse, die er seit drei Jahren gepachtet hatte.

2. VW Golf/Golf Plus/Jetta mit 21,2 Prozent
Der Abstand zum Sieger ist mit 3,2 Prozentpunkten respektabel, das Minus von mehr als zehn Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr ist dafür deutlich, wenn nicht sogar schmerzlich.

3. Audi A3 mit 13,0 Prozent
Der Sieg des BMW Einsers verdrängt den Audi A3 auf den dritten Platz. Das Ergebnis von dreizehn Prozent bildet ein ausreichendes Polster, um die Konkurrenz von unten auf Distanz zu halten.

Mittelklasse

1. Audi A4/A4 Allroad/A5 mit 24,9 Prozent
Glück für Audi, Pech für Mercedes: Der souveräne Vorjahressieger Audi A4/Allroad/A5 verliert 2,6 Prozentpunkte und kann seinen Spitzenplatz 2012 mit hauchdünnem Vorsprung verteidigen.

2. Mercedes C-Klasse mit 24,6 Prozent
Das jüngste Facelift trägt die Mercedes C-Klasse bis fast an die Spitze. Am Ende fehlen nur 0,3 Prozentpunkte.

3. BMW Dreier mit 23,2 Prozent
Das mittlerweile recht betagte Modell erkämpft sich noch einmal einen kleinen Zuwachs von 1,6 Prozentpunkten. Spannend wird die nächste Wahl, denn demnächst kommt der neue Dreier auf den Markt.

Obere Mittelklasse

1. BMW Fünfer/GT mit 38,5 Prozent
Noch herrschen in dieser Kategorie klare Verhältnisse: Der BMW Fünfer/GT verteidigt trotz leichter Verluste seinen Spitzenplatz nach dem Modellwechsel im vergangenen Jahr souverän mit 38,5 Prozent, der höchsten Zustimmungsquote über alle Kategorien der Gesamtwertung.

2. Audi A6/A7 mit 29,5 Prozent
Von hinten prescht jedoch der Audi A6 heran und kann den Rückstand auf den BMW Fünfer/GT aus dem Jahr 2011 mehr als halbieren.

3. Mercedes E-Klasse/CLS mit 20,2 Prozent
Der Dritte im Spitzenfeld der Oberen Mittelklasse verliert gut acht Prozentpunkte, hält mit einem Wert oberhalb der 20-Prozent-Marke die Konkurrenz von Jaguar und Lexus locker auf Distanz.

Luxusklasse

1. Porsche Panamera mit 22,4 Prozent
Im vergangenen Jahr reichte es für die Luxuslimousine Porsche Panamera nur für einen dritten Rang. 2012 beweist der Panamera seine sportlichen Qualitäten und zieht mit einem Plus von 2,7 Prozentpunkten an der Konkurrenz vorbei.

2. Audi A8 mit 20,1 Prozent
Der Audi A8 hat unter den Lesern von auto motor und sport eine treue Fangemeinde, das Ergebnis weicht nur 0,1 Prozentpunkte vom Vorjahr ab, was ihm wieder den zweiten Platz einbringt.

3. Mercedes S-Klasse/CL mit 16,5 Prozent
Vorjahressieger Mercedes S-Klasse/CL verliert deutlich an Zuspruch – im Vergleich zum Vorjahr mehr als fünf Prozentpunkte. Deshalb ist in diesem Jahr nur der dritte Platz drin.

Sportwagen

1. Porsche 911 Carrera/Turbo mit 28,5 Prozent
Comeback für den Sportwagen-Klassiker: Viele Leser von auto motor und sport finden die neue Generation gelungen, was sich in einem Zuwachs von 5,5 Prozentpunkten niederschlägt. Der Lohn dafür heißt Sieg!

2. Mercedes SLS AMG mit 19,3 Prozent
Einen Rückschlag muss der Flügeltürer-Mercedes, Sieger der Jahre 2010 und 2011 in diesem Jahr hinnehmen: Er verliert mehr als ein Drittel seiner Stimmen und landet mit deutlichem Abstand auf dem zweiten Rang.

3. Audi R8 mit 12,6 Prozent
Zum sechsten Mal stand der Mittelmotor-Sportwagen aus Ingolstadt zur Wahl. Er schafft wieder den Sprung aufs Treppchen, allerdings ist der Zuspruch mit 12,6 Prozent geringer als in den Vorjahren.

Cabrios

1. Mercedes SLS AMG Roadster mit 20,5 Prozent
In der Kategorie Cabrios buhlten 42 Modelle um die Gunst der Leser. Mit dem SLS AMG Roadster siegt ein Newcomer, der den zweiten Platz des Flügeltürers bei den Sportwagen locker wettmacht.

2. Audi R8 Spyder mit 11,1 Prozent
Mit etwas weniger Zuspruch als im Vorjahr landet der offene R8 auf Rang zwei.

3. BMW Sechser Cabrio mit 8,8 Prozent
Das neue Sechser Cabrio kommt bei den Autofahrern an: Mit einem Plus von 6,1 Prozentpunkten gelingt BMW in dieser Kategorie ein gewaltiger Sprung nach vorn.

Geländewagen

1. Mercedes M-Klasse mit 11,0 Prozent
Das neue Outfit sitzt: In dieser mit 61 wählbaren Modellen ebenfalls heiß umkämpften Kategorie gewinnt die grundlegend überarbeitete M-Klasse von Mercedes 7,6 Prozentpunkte hinzu und setzt sich gegen die Schar der Mitbewerber durch.

2. Mercedes G-Klasse mit 10,0 Prozent
Das Urgestein der Mercedes-Geländewagen macht den Doppelsieg von Mercedes in dieser Kategorie perfekt.

3. Porsche Cayenne mit 8,5 Prozent
Mit geringen Verlusten kann der Cayenne seine Vorjahresplatzierung verteidigen. Auf den folgenden Plätzen tummeln sich frühere Sieger wie der BMW X5 (7,9%) und der Audi Q5 (7,0%).

Vans

1. VW Multivan mit 32,6 Prozent
VW zum Ersten: Der Multivan schreibt seine unglaubliche Erfolgsgeschichte weiter fort: Mit 32,6 Prozent liegt er in der Gunst der Leser von auto motor und sport mehr als 20 Prozentpunkte vor dem Zweitplatzierten.

2. VW Sharan mit 12,5 Prozent
VW zum Zweiten: Der Sharan verliert im Vergleich zum Vorjahr zwar gut sieben Prozentpunkte, doch er schiebt sich mit hauchdünnem Vorsprung vor dem Drittplatzierten.

3. VW Touran mit 12,3 Prozent
VW zum Dritten: Der 2010 gründlich überarbeitete Touran kann in diesem Jahr gut drei Prozentpunkte an Stimmen hinzugewinnen und klettert damit auch aufs Podest.


Die Plätze eins bis drei in den Kategorien der Importwertung

Mini Cars

1. Mini mit 38,9 Prozent
Der Verlust der Top-Position in der Gesamtwertung mag weh tun, doch in der Importwertung bleibt der Mini unangefochtener Spitzenreiter. Der Stimmenrückgang von 8,5 Prozentpunkten ist zu verschmerzen, weil es diese Schwankungen auch in den vergangenen Jahren gab.

2. Fiat 500 mit 26,8 Prozent
Der Retro-Charme des Knuddel-Italieners findet in diesem Jahr wieder mehr Liebhaber (+ 1,7 Prozentpunkte). Der Abstand zum Mini ist wieder geschrumpft, aber immer noch deutlich.

3. Toyota iQ mit 5,6 Prozent
Zurück auf dem Treppchen: Mit einem Stimmenzuwachs von 1,4 Prozentpunkten landet der Toyota iQ nach einem Jahr Pause wieder unter den Top Drei.

Kleinwagen

1. Alfa Romeo MiTo mit 25,5 Prozent
Seit der Markteinführung dominiert der Alfa MiTo die Kleinwagen-Importwertung. Zwar ging sein Stimmenanteil leicht zurück, der Abstand zum Zweitplatzierten hat sich sogar vergrößert.

2. Ŝkoda Fabia mit 11,7 Prozent
Auch auf den Rängen zwei und drei gibt es keine Verschiebungen: Zwar verliert der Fabia Stimmen (2011: 16,8 Prozent), doch es reicht immer noch für Platz zwei für die tschechische VW-Konzernmarke.

3. Seat Ibiza mit 10,1 Prozent
Seit vier Jahren stabil mit einer 10 vor dem Komma hat das Modell der spanischen VW-Tochter den dritten Platz quasi abonniert.

Kompaktklasse

1. Alfa Romeo Giulietta mit 21,8 Prozent
Im zweiten Jahr hält der Nachfolger des Alfa Romeo 147 seinen Stimmenanteil fast stabil und bleibt souveräner Sieger in der Kompaktklasse Importwertung.

2. Ŝkoda Octavia mit 14,5 Prozent
Ebenfalls seit zwei Jahren in der Kompaktklasse gelingt es Ŝkoda mit dem Octavia trotz Stimmenverlusten den zweiten Platz des Vorjahres erfolgreich zu verteidigen.

3. Citroën C4/DS4 mit 5,9 Prozent
Für den einzigen Podestplatz der Marke Citroën sorgt das Modell Citroën C4/DS4, das mit dem Minimalvorsprung von 0,1 Prozentpunkten den Konkurrenten Seat Leon auf den
vierten Rang verweist.

Mittelklasse

1. Ŝkoda Superb mit 22,4 Prozent
In dieser Kategorie handeln die Leser von auto motor und sport nach der Devise: Keine Experimente! Der Ŝkoda Superb verliert zwar 5,6 Prozentpunkte, verteidigt seine Spitzenposition aber mit immer noch komfortablem Vorsprung.

2. Volvo S60/V60 mit 14,5 Prozent
Der Volvo S60/V60 gewinnt im Vergleich zum Vorjahr 2,1 Prozentpunkte hinzu und hält seinen zweiten Rang.

3. Alfa Romeo 159 mit 8,4 Prozent
Im Laufe seiner mittlerweile sechsjährigen Bauzeit verlor der schicke Italiener einige Kilogramm Gewicht – und fast drei Prozentpunkte bei der Leserwahl „Die besten Autos 2012“.

Obere Mittelklasse

1. Jaguar XF mit 45,8 Prozent
Der Jaguar XF gilt als eines der auffälligsten Autos in seiner Klasse mit feiner Qualitätsanmutung. Der Stimmenzuwachs von fünf Prozentpunkten macht den Briten 2012 zum unumschränkten Herrscher der Kategorie.

2. Lexus GS mit 11,7 Prozent
Der technisch und optisch komplett neu aufgestellte Lexus GS mit Hybridantrieb findet auch bei den Teilnehmern der Leserwahl Anklang: Ein Plus von 4,3 Prozentpunkten trägt den Lexus wieder aufs Treppchen.

3. Volvo V70/XC70 mit 10,8 Prozent
Leidtragender des Lexus-Aufstiegs ist die Marke Volvo. Der V70/XC70 rutscht von Platz zwei auf drei ab, der Stufenheck-Bruder S80, 2011 Dritter, muss in diesem Jahr mit dem undankbaren vierten Platz vorliebnehmen.

Luxusklasse

1. Aston Martin Rapide mit 33,8 Prozent
Drei Jahre dabei, drei Jahre die Nummer eins: ein weiterer leichter Zuwachs beschert dem Briten einen Stimmenanteil über dem Vorjahresniveau.

2. Maserati Quattroporte mit 14,5 Prozent
Treue Fans: Zwar kann der Quattroporte nicht mehr an die Glanzzeiten der Jahre 2008 und 2009 anknüpfen, der Stimmenanteil bleibt jedoch stabil und beschert ihm einen Aufstieg auf den zweiten Platz.

3. Bentley Continental mit 14,0 Prozent
Die Traditions-Luxusmarke profitiert von einem leichten Stimmenzuwachs sowie dem Abstieg des Jaguar XJ und erreicht das Treppchen.

Sportwagen

1. Ferrari 458 Italia mit 16,3 Prozent
Stabiles Wahlergebnis, erfolgreiche Titelverteidigung: Der Ferrari 458 Italia ist zum zweiten Mal Sieger in der faszinierenden Sportwagen-Klasse.

2. Lamborghini Aventador mit 10,9 Prozent
Dem Nachfolger des Lamborghini Murciélago gelingt mit einer Verdoppelung des Stimmenanteils, den Vorjahreszweiten Aston Martin Vantage vom Platz zwei zu verdrängen.

3. Aston Martin DB9/DBS mit 9,5 Prozent
Das Bond-Auto hält sich trotz leichter Verluste (- 2,2 Prozentpunkte) unter den Top drei.

3. Ferrari FF mit 9,5 Prozent
Ein gelungener Einstieg für den praktischsten Ferrari aller Zeiten – mit vier Sitzen und echtem Kofferraum.

Cabrios

1. Ferrari 458 Spider mit 20,9 Prozent
Noch mehr Zuspruch als der geschlossene Bruder bekommt das neue Cabrio 458 Spider: Seit mindestens einem Jahrzehnt hat kein einziges Cabrio-Modell ein derart hohes Wahlergebnis eingefahren.

2. Aston Martin DB9/DBS Volante mit 9,1 Prozent
Der Aston Martin DB9/DBS Volante profitiert von der Schwäche der Konkurrenten der Vorjahres Top Drei: fast drei Prozentpunkte Verlust und trotzdem den zweiten Platz verteidigt.

3. Bentley Continental GTC mit 9,0 Prozent
Das dritte Jahr in Folge kann der noble Brite seinen Stimmenanteil steigern. Der Lohn ist ein Platz auf dem Treppchen.

Geländewagen

1. Range Rover Evoque mit 20,7 Prozent
Wie 2011 gelingt der britischen Marke der Hattrick in der Geländewagen-Importwertung. Dabei macht der Evoque, im vergangenen Jahr Dritter, einen Riesensatz von 7,5 auf 20,7 Prozent.

2. Range Rover mit 9,3 Prozent
Der Vorjahressieger muss erheblich Federn lassen, aber der verlorene Zuspruch bleibt offensichtlich in der (Marken-) Familie.

3. Range Rover Sport mit 8,4 Prozent
Dasselbe gilt auch für den Dritten im Bunde, der weniger verliert und dichter an den Range Rover heranrückt.

Vans

1. Seat Alhambra mit 17,7 Prozent
Mit exakt demselben Stimmenanteil wie im Vorjahr verteidigt die spanische VW-Tochter mit dem Sharan-Bruder Seat Alhambra die Top-Platzierung bei den Import-Vans.

2. Renault Espace mit 11,6 Prozent
Die Urmutter aller europäischen Großraumlimousinen hält sich tapfer unter den Top Drei und liefert den einzigen Podestplatz für den französischen Autobauer Renault.

2. Ŝkoda Roomster mit 11,6 Prozent
Den muss sich Renault allerdings mit Ŝkoda teilen, weil der Roomster sein Ergebnis stabil halten kann.



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