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Firefox setzt langjähriger Internet Explorer-Dominanz ein Ende

Über 10 Jahre lang war der Internet-Explorer von Microsoft der meist genutzte Browser im Internet - jetzt verdrängt Firefox seinen Konkurrenten auf Platz zwei. Der Firefox in der Version 3 hat mittlerweile einen deutlichen Vorsprung vor der Version 8 des Internet Explorer.
Firefox zählt somit zu den erfolgreichsten Open-Source Softwares. Er hat selbst die Browswerprogramme von Microsoft auf die Ränge hinter sich verwiesen.


Ingesamt knapp 10% Marktanteil erreichten zusammen die drei Browser-Alternativen Safari, Opera und Google Chrome. Obwohl eine Safari-Version auch unter Microsoft Windows läuft, kommt Apple mit seinem Browser bislang nicht über den Marktanteil der Apple Computer hinaus.
Noch erstaunlicher ist, dass Google Chromes Marktanteil noch niedriger als der von Opera ist. Googles Marktmacht im Bereich der Online-Suche lässt sich nicht ganz so ohne weiteres auf den Bereich der Internet Browser ausdehnen.


Seit dem Erscheinen von Firefox ist der Browsermarkt in Bewegung. Anfang 2006 nahm Microsoft den Wettlauf mit Firefox auf - der Verlust von Marktanteilen des Internet Explorers ist jedoch nicht zu bremsen. Der in den verganenen Tagen angekündigte Internet Explorer 9 scheint vielversprechend - nur wird er die für Dezember erwartete Version von Firefox nicht einholen können.
Hinzukommt die Problematik, dass 43% der Internet Explorer-Nutzer mit einem "alten" Browser surfen - rund 16% nutzen sogar noch die Version 6 aus dem Jahr 2001. Obwohl eine Aktualisierung von Version 7 auf 8 bequem per Systemaktualisierung erfolgen könnte, haben dies rund 27% der Internet Explorer-Nutzer bisher nicht getan.
Aufgrund der aktuellen Dominanz von Firefox dürften alle über den offiziellen HTML-Standard hinausgehenden Erweiterungen, die Microsoft dem Internet Explorer in der Vergangenheit hinzugefügt hat, für Internet Entwickler zukünftig irrelevant sein.


Addiert man alle genutzten Versionen des Internet Exporers zusammen, ist Firefox als Browser-Anbieter knapp in Führung gegangen. Die Alternativen - Safari, Opera und Chrome - kommen auf knapp 10% Marktanteil, während Netscape Geschichte ist und im Firefox eine würdige Nachfolge gefunden hat.


URL zur Verlinkung dieser Meldung:
http://www.w3b.org/technik/firefox-setzt-langjahriger-internet-explorer-dominanz-ein-ende.html

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Abb. 1 Firefox 3 weit vor dem Internet Explorer 8
Abb. 2 Firefox3 in Führung
Abb. 3 Firefox überholt Internet Explorer
Abb. 4 Firefox 3 meistgenutzer Browser

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Abb. 1 Firefox 3 weit vor dem Internet Explorer 8
Abb. 2 Firefox3 in Führung
Abb. 3 Firefox überholt Internet Explorer
Abb. 4 Firefox 3 meistgenutzer Browser

Hyperlink zu den Charts (hohe Auflösung, PDF):
Abb. 1-4 Firefox setzt langjähriger Internet Explorer-Dominanz ein Ende


Die WWW-Benutzer-Analyse W3B: Die Internet-Marktstudie
Die Ergebnisse der vorliegenden Pressemitteilung wurden der neuesten WWW-Benutzer-Analyse W3B vom Oktober/November 2009 entnommen.
Die erfolgreiche Internet-Studie »WWW-Benutzer-Analyse W3B« fand im Oktober/November zum 29. Mal statt. Es wurden 126.686 deutschsprachige Internet-Nutzer von Fittkau & Maaß (www.fittkaumaass.de) innerhalb des fünfwöchigen Umfragezeitraums zu verschiedenen aktuellen Online-Themen befragt. Die Resultate der W3B-Umfrage erscheinen als Studien, die differenzierte, aktuelle Fakten über Profile, Einstellungen und Verhaltensweisen der WWW-Nutzerschaft liefern und Entwicklungen sowie Trends im Zeitverlauf dokumentieren.
Seit 14 Jahren stellt die WWW-Benutzer-Analyse W3B eine der bedeutendsten Planungsgrundlagen und erfolgreichsten Studien im deutschsprachigen Bereich des Internet dar.


Die WWW-Benutzer-Analyse W3B: Die Internet-Marktstudie
Die Ergebnisse zur Nutzung von Browsern sowie weitere für die Optimierung von Internet-Angeboten wichtige Themen sind im W3B-Report »Web Site Performance« dokumentiert.
Der W3B-Report »Web Site Performance« kann direkt bei Fittkau & Maaß online oder per Fax bestellt werden.

Fittkau & Maaß Consulting: Internet Consulting & Research Services
Fittkau & Maaß hat seine Forschungsdienstleistungen gezielt auf den Online-Markt ausgerichtet. Internet-Marktstudien sowie individuell konzipierte Forschungs- und Beratungsprojekte (z.B. Werbewirkungsforschung, Website-Zufriedenheitsforschung, Usability-Labs, Online-Panelbefragungen) unterstützen die Kunden von Fittkau & Maaß bei der Planung, Konzeption, Optimierung und Vermarktung ihrer Web Sites. Zu den Kunden von Fittkau & Maaß zählen z.B. Unternehmen aus den Bereichen Telekommunikation, E-Commerce, Reisen und Web 2.0. Fittkau & Maaß arbeitet u.a. für Beiersdorf, Deutsche Bahn, Deutsche Telekom, Immobilien Scout, neckermann.de, Telefónica O2 und TC Touristik.
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