Jede/r Fünfte geht oben ohne …
Obwohl das Thema ausreichender UV-Schutz für 72,8 Prozent der Befragten der ausschlaggebende Aspekt beim Kauf einer Sonnenbrille ist, geben doch 20 Prozent an, gar keine Sonnenbrille zu besitzen. Diese Angabe geht sowohl geschlechter- als auch altersspezifisch ziemlich konform. Das ergab eine von Augenblicke Optik in Auftrag gegebene Studie über das Kaufverhalten zum Thema Sonnenbrillen (Juni 2007), bei der 500 Internet-NutzerInnen im Alter zwischen 14 und 59 Jahren von Marketagent.com befragt wurden.
Neben den „Oben-ohne-Gehern“ gaben 40 Prozent an, eine Sonnenbrille zu besitzen, die sie zumindest fallweise tragen, 21,4 Prozent nennen zwei ihr eigen, danach reihen sich die Besitzer von drei oder mehr Sonnenbrillen in eine deutliche Minderheit. Etwa ein Viertel der Befragten ist ziemlich up-to-date und hat die letzte Sonnenbrille innerhalb des letzten halben Jahres gekauft, ein Fünftel vor etwa ein bis zwei Jahren.
Dabei vertrauen die Teilnehmer des Marketagent.com-Onlinepanels unterschiedlichen Quellen beim Kauf ihrer Sonnenbrille: So setzen 20,3 Prozent auf Qualität & Beratung beim Fachoptiker, gleich gefolgt von 19 Prozent, die in einer Optikerkette zugeschlagen haben. Der Rest teilt sich auf Mode-/Bekleidungshandel, Drogerie/Parfümerie, Sportfachhandel bis hin zu Souvenirshop und Strand. Letzteres gilt mitunter als Umschlagplatz für Plagiate, und auch danach wurde gefragt: So kann sich mehr als ein Drittel (35 Prozent) auf jeden Fall vorstellen, sich ein Sonnenbrillen-Plagiat zu kaufen, unabhängig davon, ob sie so eine Sonnenbrille schon gekauft haben oder nicht, hingegen lehnen 18 Prozent dies kategorisch ab.
„Wer glaubt, dass beim Sonnenbrillenkauf etwa die Marke der entscheidende Aspekt ist, der irrt: Lediglich für 10 Prozent stellt die Marke ein ausschlaggebendes Argument dar. Als sehr wichtig bewerten dafür nahezu drei Viertel der Befragten Qualität in punkto ausreichendem UV-Schutz (72,8 Prozent), Passform (71,8 Prozent) und Tragekomfort (51 Prozent).“, resümiert Augenblicke-Inhaber Nikolaus Lichtenstrasser. Die geringe Kaufentscheidungsrelevanz der Marke erläutert Thomas Schwabl, Geschäftsführer der Marketagent.com als „ein bekanntes Phänomen, das sich auf die Ratio der Befragungssituation zurückführen lässt, nichts desto trotz ist die Marke aber von hoher Relevanz bei der Kaufentscheidung, weil die Marke stark verdichtet Eigenschaften wie Design, hohe Qualität, guter UV-Schutz transportiert.“
Schwarz soll sie am liebsten sein, sowohl was die Gläser als auch die Fassung betrifft – so hat etwa die Hälfte (Frauen: 45,3 Prozent, Männer: 53,7 Prozent) entschieden, wobei die Gruppe der 14-19Jährigen mit großer Mehrheit (75,9 Prozent) „Cool in Black“ bei den Gläsern bevorzugt, hingegen die etwas ältere Generation der 50-59Jährigen (47,9 Prozent) gemäßigtes Braun. Bei der Fassung steht an zweiter Stelle auf der Lieblingsfarbskala Braun bei den Damen (28 Prozent) und Silber bei den Herren (37,4 Prozent). Pilotenbrillen sind zwar nach wie vor schwer angesagt, landen hier auf Platz Zwei (21,2 Prozent) hinter der eher klassischen ovalen Form (47 Prozent). Vom Material her wird Kunststoff bevorzugt (57,6 Prozent), wobei Männer auch gerne zu Metallfassungen (40,7 Prozent) greifen.
Nicht nur das Markenbewusstsein ist nicht sonderlich stark ausgeprägt, auch die Markenkenntnis in Bezug auf Sonnenbrillen wird so manchen Marketer verzweifeln lassen: Ungestützt und spontan befragt, fällt 11,4 Prozent die Marke Ray Ban ein, gerade 7,6 Prozent assoziieren Gucci mit Sonnenbrillenmarken. Ray Ban wird allen voran von 12 Prozent als besonders attraktiv empfunden, 5,2 Prozent nennen hier noch Oakley. Das Preisbewusstsein zeigt sich wie folgt: 16 Prozent finden einen Mittelwert von € 76,50 hoch, aber noch vertretbar; 21,2 Prozent finden € 130,00 als Mittelwert so hoch, dass sie die Sonnenbrille definitiv nicht kaufen würden und 18,6 Prozent halten etwa € 60,00 für einen entsprechenden Preis. Interessanterweise überwiegt jedoch der funktionale (18,4 Prozent) den modischen Aspekt (9,8 Prozent) beim Kauf einer Sonnenbrille.
Wien, im Juli 2007
Pressekontakt:
Sabine Schwanda Public Relations
sabine@schwanda-pr.at
tel. 0676-6379078
Neben den „Oben-ohne-Gehern“ gaben 40 Prozent an, eine Sonnenbrille zu besitzen, die sie zumindest fallweise tragen, 21,4 Prozent nennen zwei ihr eigen, danach reihen sich die Besitzer von drei oder mehr Sonnenbrillen in eine deutliche Minderheit. Etwa ein Viertel der Befragten ist ziemlich up-to-date und hat die letzte Sonnenbrille innerhalb des letzten halben Jahres gekauft, ein Fünftel vor etwa ein bis zwei Jahren.
Dabei vertrauen die Teilnehmer des Marketagent.com-Onlinepanels unterschiedlichen Quellen beim Kauf ihrer Sonnenbrille: So setzen 20,3 Prozent auf Qualität & Beratung beim Fachoptiker, gleich gefolgt von 19 Prozent, die in einer Optikerkette zugeschlagen haben. Der Rest teilt sich auf Mode-/Bekleidungshandel, Drogerie/Parfümerie, Sportfachhandel bis hin zu Souvenirshop und Strand. Letzteres gilt mitunter als Umschlagplatz für Plagiate, und auch danach wurde gefragt: So kann sich mehr als ein Drittel (35 Prozent) auf jeden Fall vorstellen, sich ein Sonnenbrillen-Plagiat zu kaufen, unabhängig davon, ob sie so eine Sonnenbrille schon gekauft haben oder nicht, hingegen lehnen 18 Prozent dies kategorisch ab.
„Wer glaubt, dass beim Sonnenbrillenkauf etwa die Marke der entscheidende Aspekt ist, der irrt: Lediglich für 10 Prozent stellt die Marke ein ausschlaggebendes Argument dar. Als sehr wichtig bewerten dafür nahezu drei Viertel der Befragten Qualität in punkto ausreichendem UV-Schutz (72,8 Prozent), Passform (71,8 Prozent) und Tragekomfort (51 Prozent).“, resümiert Augenblicke-Inhaber Nikolaus Lichtenstrasser. Die geringe Kaufentscheidungsrelevanz der Marke erläutert Thomas Schwabl, Geschäftsführer der Marketagent.com als „ein bekanntes Phänomen, das sich auf die Ratio der Befragungssituation zurückführen lässt, nichts desto trotz ist die Marke aber von hoher Relevanz bei der Kaufentscheidung, weil die Marke stark verdichtet Eigenschaften wie Design, hohe Qualität, guter UV-Schutz transportiert.“
Schwarz soll sie am liebsten sein, sowohl was die Gläser als auch die Fassung betrifft – so hat etwa die Hälfte (Frauen: 45,3 Prozent, Männer: 53,7 Prozent) entschieden, wobei die Gruppe der 14-19Jährigen mit großer Mehrheit (75,9 Prozent) „Cool in Black“ bei den Gläsern bevorzugt, hingegen die etwas ältere Generation der 50-59Jährigen (47,9 Prozent) gemäßigtes Braun. Bei der Fassung steht an zweiter Stelle auf der Lieblingsfarbskala Braun bei den Damen (28 Prozent) und Silber bei den Herren (37,4 Prozent). Pilotenbrillen sind zwar nach wie vor schwer angesagt, landen hier auf Platz Zwei (21,2 Prozent) hinter der eher klassischen ovalen Form (47 Prozent). Vom Material her wird Kunststoff bevorzugt (57,6 Prozent), wobei Männer auch gerne zu Metallfassungen (40,7 Prozent) greifen.
Nicht nur das Markenbewusstsein ist nicht sonderlich stark ausgeprägt, auch die Markenkenntnis in Bezug auf Sonnenbrillen wird so manchen Marketer verzweifeln lassen: Ungestützt und spontan befragt, fällt 11,4 Prozent die Marke Ray Ban ein, gerade 7,6 Prozent assoziieren Gucci mit Sonnenbrillenmarken. Ray Ban wird allen voran von 12 Prozent als besonders attraktiv empfunden, 5,2 Prozent nennen hier noch Oakley. Das Preisbewusstsein zeigt sich wie folgt: 16 Prozent finden einen Mittelwert von € 76,50 hoch, aber noch vertretbar; 21,2 Prozent finden € 130,00 als Mittelwert so hoch, dass sie die Sonnenbrille definitiv nicht kaufen würden und 18,6 Prozent halten etwa € 60,00 für einen entsprechenden Preis. Interessanterweise überwiegt jedoch der funktionale (18,4 Prozent) den modischen Aspekt (9,8 Prozent) beim Kauf einer Sonnenbrille.
Wien, im Juli 2007
Pressekontakt:
Sabine Schwanda Public Relations
sabine@schwanda-pr.at
tel. 0676-6379078