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Leipzig gewinnt Weltkongress der Kongressbranche

Mit einer überzeugenden Präsentation setzt sich das CCL in der Endrunde gegen Dubai und Pittsburgh durch
Leipziger Messe GmbH | 15.05.2008
Dieser Kongress ist etwas Besonderes: Ein Mal im Jahr versammelt der ICCA-Weltkongress die gesamte Eventbranche aller Kontinente. Veranstalter ist die International Congress & Convention Association (ICCA), die etwa 850 Kongresszentren, Veranstaltungsorganisatoren und Dienstleister in über 80 Ländern vereint. Mit dem eigenen
Branchenevent der Kongressprofis sind hohe Ansprüche verbunden, denn wer Mitglied in der ICCA wird, verpflichtet sich zu höchster Veranstaltungsqualität.



Um die Austragung des 50. Weltkongresses der ICCA im Jahr 2011 war auch Deutschland ins Rennen gegangen, Träger der deutschen Bewerbung war das Congress Center Leipzig. Und nun wird ein
olympischer Traum für die Leipziger wahr:

Internationale Jury der ICCA hat sich für Leipzig entschieden!



Im Jahr der Frauen-Fußball-WM ist Deutschland nun auch Gastgeber der internationalen Kongressbranche. Ganz besonders profitiert der
Standort Leipzig vom Zuschlag des Weltverbandes. Oberbürgermeister Burkhard Jung nennt es eine "Riesenchance", die man gut zu nutzen wisse: "Leipzig als Stadt der Messen, Kongresse, Wissenschaften und der Musik wird sich von seiner allerbesten Seite zeigen. Wir stellen den
Eventveranstaltern aus aller Welt das breite Spektrum unserer Stadt vor, über alle Sparten der Kultur und Wirtschaft hinweg." Es gelte, das vielfach hohe Niveau geschickt in Szene zu setzen, damit es gelinge, einen
bleibenden Eindruck bei den Veranstaltern zu hinterlassen. "Mit dem CCL ist Leipzig längst in der Liga des internationalen Veranstaltungsgeschäftes angekommen. Für die Stadt und die Region ergeben sich vielfach Synergien, die sich über ein gemeinsames
Stadtmarketing für den Standort nutzen lassen. Der ICCA-Weltkongress ist ein besonders deutliches Beispiel dafür - und ich bin sicher, dass wir Leipziger gute Gastgeber sein werden, damit unsere Gäste wiederkommen."



Prominente Unterstützung für die Leipziger Bewerbung

Das Congress Center Leipzig, eröffnet 1996, gehört zur Leipziger Messegesellschaft. Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung, sieht die Strategie des CCL bestätigt: "Unsere Stärke liegt auch in den regionalen Kompetenzen und Partnerschaften begründet. Seit Jahren vermarkten wir das CCL immer in Verbindung mit der Stadt und
der Region - das zahlt sich aus. In Leipzig konzentrieren sich viele Kompetenzen, viele Einrichtungen und Personen arbeiten in nationalen
und internationalen Netzwerken. Einer unserer engsten Partner ist die Universität Leipzig, aber auch zu Forschungsinstituten, zur Kultur und zur
Stadtverwaltung pflegen wir enge Verbindungen. Nicht zu vergessen: Auch die Leipziger Hotellerie, trägt zu einem hohen Niveau
unserer Kongresse bei. All diese strategischen Allianzen haben dazu geführt, dass sich das CCL innerhalb sehr kurzer Zeit im internationalen Markt etablieren konnte."



Die Bewerbung des CCL um den ICCA-Weltkongress hatte prominente Unterstützer, die sich schon im Vorfeld für Leipzig stark gemacht hatten. André Kaldenhoff, Geschäftsbereichsleiter Kongresse der Leipziger Messe GmbH, hebt das Engagement der Partner als einen wesentlichen Erfolgsfaktor hervor. Professionalität werde von allen Bewerbern vorausgesetzt, so Kaldenhoff, der sich mit seinem Team in der Endrunde gegen Dubai/Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) und
Pittsburgh (USA) durchzusetzen hatte. "Aber wir hatten auch Fürsprecher, die für die Kompetenz und das Engagement der Region Leipzig und ganz
Deutschland standen", so Kaldenhoff. Sehr engagiert und mit großer Herzlichkeit trat in der Endrunde, die am vergangenen Sonntag in Frankfurt a.M. stattfand, beispielsweise Franziska Schenk auf. Neben der ehemaligen Eisschnellläuferin und heutigen Fernsehjournalistin stand den Messe-Managern Kerstin Hoffmann zur Seite, die Chefredakteurin der internationalen Kongresszeitschrift CIM. Schon im Vorfeld der Bewerbung hatten sich zahlreiche weitere Unterstützer für Leipzig eingesetzt, darunter Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, Prof. Dr. Wieland Kiess, Direktor der Kinderklinik an der
Universität Leipzig, Hartmut Mehdorn, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG, Thierry Antinori, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Lufthansa AG, Lutz Vogt, Vorsitzender des German Convention Bureau, Bruno Lichtinger, Managing Director der Interplan Congress, Meeting & Event Management AG, Heike
Mahmoud, Direktorin des Berlin Convention Office, Klaus Scherer, Direktor der Scherer Werbung GmbH, sowie Andreas Hachmeister, Generalmanager des Leipziger Hotels The Westin.

Die Argumente für Leipzig überzeugten die Jury trotz der sehr starken Wettbewerbspräsentationen aus Dubai und Pittsburgh, das Votum der Jury fiel eindeutig zu Gunsten der deutschen Bewerber aus.



Ansprechpartnerin für die Presse:

Heike Fischer
Abteilungsleiterin Presse
Telefon: +49 (0)341 / 678 81 81
Telefax: +49 (0)341 / 678 81 82
E-Mail: h.fischer@leipziger-messe.de

Internet:
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