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Startschuss für die VOICE Days plus 2010

NürnbergMesse | 18.01.2010
Nach ihrer erfolgreichen Premiere in Nürnberg im Herbst 2009 sind auch die VOICE Days plus im neuen Jahr angekommen. Das Team der NürnbergMesse arbeitet bereits mit Feuereifer an der Neuauflage am 26. und 27. Oktober. Im nachfolgenden Interview gibt Bernhard Steimel, Programm-Verantwortlicher der VOICE Days plus, erste Ausblicke auf die Veranstaltungsagenda.

Herr Steimel, lassen Sie uns kurz noch einen Blick auf die VOICE Days plus 2009 werfen – zum ersten Mal am Standort Nürnberg.
Bernhard Steimel: Gerne. Das Jahr 2009 markiert die Grundsteinlegung der
VOICE Days plus am neuen Standort in Nürnberg und rückblickend lässt sich sagen: Die Veranstaltung an diesen Messeplatz zu führen, ist erfolgreich gelungen. Die Wirtschaftsregion Nürnberg ist in den letzten Jahrzehnten eine Dienstleistungsregion geworden. Hier sind eine ganze Reihe großer Firmen: Angefangen bei Adidas oder den Nürnberger Versicherungen, bis hin zu großen Callcentern von o2 und namhaften Dienstleistern wie defacto. Hier sehe ich die Chance, zukünftig eine Veranstaltung zu etablieren, die eine hohe Ausstrahlung in der Region hat.

Vielleicht könnten Sie auch kurz noch einmal darauf eingehen wofür das „plus “ steht?
Steimel: Hinter dem „plus “ der VOICE Days verbirgt sich die thematische Neupositionierung des Ausstellungs- und Kongresskonzeptes. Das Thema Voice in der Kundeninteraktion wird um die Kanäle E-Service, also Internet und E-Mail, Mobile und Multichannel bis hin zu POS-Terminal-Systemen erweitert.
Kern der Veranstaltung ist die Kundeninteraktion und das Management dieser Kundeninteraktion, möglichst über alle Kanäle hinweg. Der zweite Eckpfeiler der inhaltlichen Neupositionierung besteht darin, dass wir das Thema aus vier Blickwinkeln angehen. Der erste Blickwinkel heißt neudeutsch „Customer Experience“. Dahinter verbirgt sich letztendlich das Erlebnis des Kunden, wenn er mit den Services in Kontakt kommt. Das Thema „Serviceautomatisierung“ ist der zweite Blickwinkel, den wir einnehmen und der unserer Herkunft entspricht: Hier wird auch Spracherkennung zukünftig eine Rolle spielen, aber eben im Kontext anderer Kontaktmedien, wie Handy oder Computer. Der Kunde bestimmt das Medium. Neben diesen beiden Sichtweisen geht es drittens um die Frage: Wie muss sich das Unternehmen, wie müssen sich Prozesse verändern? Das betrachten wir unter der Rubrik „Prozesse & Kollaboration“. Dieses Thema wird, wie die beiden vorgenannten, zukünftig in eigenen Workshops abgehandelt werden. Der vierte und letzte dieser Themenblöcke ist das „Performance Management“. Dabei geht es um so genannte Key-Performance-Indikatoren, also Messgrößen bzw. Messzahlen, mit denen sich feststellen lässt, ob die Kundeninteraktion optimal funktioniert.

Was ist bisher konkret für die Veranstaltung 2010 geplant?
Steimel: Der erste Tag widmet sich wieder voll und ganz den Strategie-Themen. Das Ganze teilt sich in drei Themenbereiche: Zum einen, wo liegt die Zukunft der Kundeninteraktion? Ein ganz großes Thema, fast schon ein Hype, sind dabei Social Media und Social Networks. Danach folgt, wie auch in den Vorjahren, eine Session, die sich mit der Praxis, also mit guten Beispielen namhafter Firmen auseinandersetzt. Für die abschließende Session werden wir ein aktuelles Thema mit Brisanz diskutieren. Derzeit denken wir in Richtung Datenschutzdebatte.
Am Tag zwei wird es vier parallel laufende Workshops geben: „Service Automation“, „Customer Experience“, „Prozesse & Kollaboration“ und „Performance Management“. Es wird aber auch wieder die so genannten Aussteller-Fachforen geben. Diese Fachforen haben die Funktion, dem Fachpublikum einen schnellen Überblick über Produkte, Services und Software von Anbietern zu geben. Und last but not least wird auch das bestehende Format des VOICE Forums beibehalten.

Wird es auch in diesem Jahr wieder einen LIVE Contest und den begehrten VOICE Award geben?
Steimel: Wir werden auch im Jahr 2010 wieder „live“ einen Innovations-Contest durchführen. Damit haben wir schließlich immer sehr große Erfolge erzielen können und das ist auch einer der Publikumsmagneten gewesen. Das werden wir also in der bewährten Form fortführen und ebenfalls auf die neue Positionierung der
VOICE Days plus ausrichten. Was sich definitiv ändern wird, ist das
VOICE-Award-Konzept. In den letzten fünf Jahren haben wir eine Lanze gebrochen für gute Sprachapplikationen. Der Evolution der VOICE Days plus folgend, werden wir neben dem Kanal Voice entsprechend jetzt auch die unterschiedlichen Kanäle in unserer Ausschreibung berücksichtigen. Für die Themenbereiche Internet, Mobile und Multichannel wird es deshalb weitere Award-Kategorien geben. Aber es wird eben nur noch einen VOICE Award geben.

Wird sich auch das Preiskonzept der VOICE Days plus in diesem Jahr ändern?
Steimel: Ja, alles wird einfacher – was mich persönlich sehr freut. Es wird wieder einen Einheitspreis geben, der mit 300 Euro wirklich außerordentlich wettbewerbsfähig ist. Der Preis gilt für eine Zweitagesveranstaltung, das heißt pro Tag werden lediglich 150 Euro fällig. Darüber hinaus werden die Sponsoren und Aussteller die Möglichkeit haben, kostengünstig Tickets für Kunden und Interessenten weiterzureichen. Somit ist der Anreiz groß und die Preishürde relativ klein. Und das Schöne ist, man bekommt alles zu einem Preis: Kongress, Fachforen und die abendliche Award-Gala. Und für Aussteller gibt es bereits ab 2.000 Euro die Möglichkeit mit einem All-inclusive-Paket auf den VOICE Days plus präsent zu sein.

Preislich sind die VOICE Days plus damit ja wettbewerbsfähig aufgestellt – wie sieht denn sonst die aktuelle Wettbewerbssituation aus?
Steimel: Nun, die VOICE Days plus verfügen ja bereits über eine erfolgreiche Historie und befinden sich auf Evolutionsfahrt. Was eindeutig für die VOICE Days plus spricht, ist vor allem die starke Kongress-Ausrichtung. Uns geht es um die Qualität der Veranstaltung und um die Möglichkeit des Wissenstransfers auf höchstem Niveau. Von unserem Programmbeirat, der unsere Zielgruppe und Fachbesucherschaft repräsentiert, bekommen wir dafür hervorragendes Feedback. Wir sind damit eine echte Alternative zu anderen Veranstaltung, schließlich geht es nicht mehr nur um das Callcenter. Entscheidungsprozesse verlagern sich immer stärker in Richtung Gesamt-IT-Leitung und wir sehen uns da gut positioniert.

Was sind die nächsten Schritte bei der Vorbereitung der VOICE Days plus 2010?
Steimel: Wir werden jetzt im ersten Quartal den Fokus auf die Ausstellergewinnung lenken. Dabei geht es auch darum, das Konzept einer neuen Initiative erfolgreich am Markt zu kommunizieren. Am 1. April wird dann die Ausschreibung zu den Awards starten. Und sicherlich wird schon im Mai, spätestens Anfang Juni unser Programm stehen. Das ist eigentlich eines der wichtigsten Anliegen: Möglichst schnell ein inhaltlich attraktives Programm zusammenzustellen. Denn neben der Frage, welche Aussteller kann ich auf den VOICE Days plus treffen, ist das Kongressprogramm das, was die Fachbesucher am meisten interessiert.

Herr Steimel, vielen Dank für das Gespräch.

Kontakt für Aussteller und Kongressteilnehmer:
Leander Krummrich, Lukas Handrich
Tel +49 (0) 9 11. 86 06-83 73, -83 81
Fax +49 (0) 9 11. 86 06-83 69
leander.krummrich@nuernbergmesse.de

Kontakt für Presse und Medien:
Bernhard Steimel
mind Business Consultants
Tel +49 (0) 21 50. 7 05 54-0
Fax +49 (0) 21 50. 7 05 54-11
bernhard.steimel@mind-consult.net

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