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Studie: Internet und Web 2.0 besonders attraktiv für Investoren

Aktueller "Business Angels Report 2008" sieht neben Internet/Web 2.0 auch Umwelttechnik und die Freizeitindustrie als attraktive Investitionsfelder
* Derzeitiger Gründungs- und Investitionsboom weist wichtige Unterschiede zur New Economy Ende der 90er Jahre auf


* Studie anfordern unter Fax: 0611 / 71 92 90 oder E-Mail: team@euromarcom.de


Frankfurt am Main, 4. September 2008 - Das Internet und die Web 2.0-Technologie sind derzeit die attraktivsten Branchen für Investoren in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle "Business Angels Report 2008", den die Business Angels FrankfurtRheinMain unter Privatinvestoren* durchgeführt hat. Demnach liegen Internet und Web 2.0 als Investitionsbranchen mit 86 Prozent an der Spitze. Weitere 80 Prozent der Befragten (Mehrfachnennungen waren möglich) sehen auch die Umwelttechnik als zukunftsweisendes und somit sehr attraktives Geschäftsfeld für finanzielles Engagement an. Mit etwas Abstand folgen auf den weiteren Plätzen die Branchen "Freizeitindustrie" (46 Prozent), "Mobile Business" (33 Prozent) und "Medizin/Gesundheitswesen" (20 Prozent).


"Das Internet steht bei Investoren weiterhin sehr hoch im Kurs. Neue Technologien wie beispielsweise Web 2.0 unterstützen diese Entwicklung nachhaltig", resümiert Klaus Comperl, Vorstandsvorsitzender der Business Angels. "Bereits Ende der 90er Jahre hatte das Internet eine Zeit lang für euphorische Gründer- und Goldgräberstimmung gesorgt. Wie wir alle wissen, ist diese Blase damals aber sehr schnell zerplatzt." Die aktuelle Studie zeige jedoch sehr deutlich, dass der derzeitige Gründungs- und Investitionsboom im Vergleich zur New Economy der späten 90er Jahre mehrere wichtige Unterschiede aufweist. So hat der "Business Angels Report 2008" als Hauptunterschied "erfahrenere Investoren" ausgemacht. 73 Prozent der befragten Top-Manager stimmen hierbei überein. Für weitere 67 Prozent (Mehrfachnennungen waren erwünscht) gibt es in heutiger Zeit auch eine bessere Selektion der Firmen, die gefördert werden. Zudem sei die Stimmung der Gründer- und Investorenszene nicht so stark überhitzt wie damals (60 Prozent), was sich auch an besseren Geschäftsmodellen (21 Prozent) und erfahreneren Unternehmern (13 Prozent) zeige.



Die fünf attraktivsten Branchen für Investitionen in Deutschland (Mehrfachnennungen möglich)
%
1. Internet und Web 2.0 / 86
2. Umwelttechnik / 80
3. Freizeitindustrie / 46
4. Mobile Business / 33
5. Medizin und Gesundheitswesen / 20
(c) 2008 Business Angels FrankfurtRhein-Main


Die fünf wichtigsten Unterschiede zwischen derzeitigem Gründungs- und Investitionsboom und New Economy Ende der 90er Jahre
(Mehrfachnennungen möglich)
%
1. Erfahrenere Investoren / 73
2. Bessere Selektion der Firmen, die gefördert werden / 67
3. Gründer- und Investorenszene nicht so stark überhitzt wie damals / 60
4. Bessere Geschäftsmodelle / 21
5. Erfahrenere Unternehmer / 13
(c) 2008 Business Angels FrankfurtRhein-Main


* Für die Studie wurden 75 Privatinvestoren aus dem Bereich der Business Angels befragt.


Business Angels FrankfurtRheinMain e.V. (www.ba-frm.de) ist das zentrale Forum für Wachstumsunternehmen auf Kapitalsuche und für betreuende Privatinvestoren aus ganz Deutschland. Die Organisation versteht sich als Förderer der jungen Unternehmergeneration und hilft, im Umfeld von Banken und Börsen eine insbesondere bei Innovatoren klaffende Finanzierungslücke zu schließen. Business Angels investieren in innovative, aufstrebende Unternehmen, die trotz zurückhaltender Banken und Risikokapitalgeber mehr Kapitalkraft benötigen, um ihre anspruchsvolle Geschäftsidee zu verwirklichen. Das Netzwerk setzt sich in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft dafür ein, das Konzept der Business Angels zu stärken, da es einen wichtigen Bestandteil der Mittelstandsförderung darstellt.


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