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WirtschaftsWoche, Henkel und McKinsey & Company starten "Deutschen Diversity Preis"

Die WirtschaftsWoche, Henkel und McKinsey & Company vergeben dieses Jahr erstmals den "Deutschen Diversity Preis".
Ausgezeichnet werden Arbeitgeber, Einzelpersonen und innovative Projekte, die sich erfolgreich für eine Kultur der Vielfalt engagieren und diese schon heute in ihrer Belegschaft und Führungsspitze umsetzen.

"Diversität ist ein Wettbewerbsfaktor für deutsche Unternehmen. Dabei geht es in erster Linie um Leistungsfähigkeit der Gesamtorganisation.", erklärt Roland Tichy, Chefredakteur der WirtschaftsWoche. Diverse Studien haben in der Vergangenheit bestätigt, dass gemischte Teams - mit unterschiedlichen Nationalitäten, Geschlechtern und Hintergründen - kreativer sind und beim Lösen von Problemen die innovativeren Ergebnisse erzielen. Vielfältige Unternehmen gehen besser auf Kundenbedürfnisse ein und sind nicht zuletzt auch die attraktiveren Arbeitgeber. Gerade für die global agierenden deutschen Unternehmen - Konzerne wie Mittelständler - bietet die Förderung der Vielfalt daher monetär messbare Vorteile.

Ein relevanter und umfassend bekannter Preis, der Arbeitgeber für herausragende Verdienste für eine Kultur der Vielfalt am Arbeitsplatz auszeichnet, existierte in Deutschland bisher nicht. Der von der WirtschaftsWoche, Henkel und McKinsey & Company gemeinsam ins Leben gerufene Deutsche Diversity Preis schließt diese Lücke. Er soll nicht nur herausragende Leistungen auf diesem Gebiet prämieren und Erfolge hervorheben, sondern zugleich zur Nachahmung ermutigen.

Der Deutsche Diversity Preis wird in vier Kategorien vergeben:
Vielfältigster Arbeitgeber Deutschlands
Vielfältigste Arbeitgebermarke Deutschlands
Diversity Persönlichkeit des Jahres
Innovativste Diversity Projekte Deutschlands

Die Ausschreibung richtet sich an Unternehmen mit mindestens 200 Mitarbeitern sowie öffentliche und soziale Institutionen mit mindestens 500 Mitarbeitern in der Kategorie "Vielfältigster Arbeitgeber Deutschlands". In der Kategorie "Innovativste Diversity Projekte Deutschlands" können sich Unternehmen und Organisationen jeder Größe bewerben.

Zu den Mitgliedern der hochkarätig besetzten Jury zählen Renate Kücher, Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie Allensbach, Frank Mattern, Deutschlandchef von McKinsey & Company, Kasper Rorsted, Vorstandsvorsitzender von Henkel, Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a.D., Christine Stimpel, Deutschland-Chefin von Heidrick & Struggles sowie Roland Tichy, Chefredakteur der WirtschaftsWoche.

Bewerbungsschluss ist der 31. Juli 2011. Weitere Informationen erhalten Interessierte unter

http://www.diversity-preis.de