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Der Kampf um Talente: Neue Recruiting-Methoden sind entscheidend

Die Europäische Metropolregion Nürnberg will
(Erlangen) Fachkräftemangel in Deutschland ist keine Neuigkeit. Dass jetzt auch die PR- und Kommunikationsbranche händeringend qualifizierte Mitarbeiter sucht, überrascht – und stellt das Recruiting vor besondere Herausforderungen.

I don’t like. Generation Y stellt neue Ansprüche
Spannende Projekte, flache Hierarchien und eine angenehme Arbeitsatmosphäre – das sind die Parameter, die heute bei der Jobauswahl entscheiden. Zählten früher noch traditionelle Werte wie Sicherheit und Karriere, bevorzugen die jungen „Digital Natives“ das mobile Leben. Sie verbinden Work-Life-Balance mit einer technologieaffinen Lebensweise und der Selbstverständlichkeit, immer und überall zu kommunizieren.

Buhlen um die Besten: mit Köpfchen „Bei der Mitarbeitersuche gehen wir schon seit einigen Jahren einen proaktiven Weg“, so Hans-Jürgen Krieg, Sprecher der http://www.hl-studios.de/ in Erlangen. „Neben der Pflege von spezifischen Netzwerken sind wir verstärkt in den Blogs der Zielgruppen unterwegs. Das Schalten von Anzeigen bringt zu wenig qualitativen Response.“ Die Suche nach High Potentials beginnt also mit einer Einstellungsänderung – im Kopf.

Online wirkt. Die Recruiting-Strategien von hl-studiosSo bieten alternative Recruiting-Quellen im Bereich Social Media einen entscheidenden Vorteil. Werden zusätzlich digitale Communities potenzieller Kandidaten aufgespürt – wie die Fachseiten „dasauge®“ oder „flasherland.com“ – erhöht sich die Chance, Spezialisten für den kreativen Bereich oder die IT zu finden. Zeitaufwändig, ja. Aber eine sichere Win-win-Situation.

Die Kontaktpflege zu Alumni-Netzwerken und Verbänden bietet den Vorteil, als attraktiver Arbeitgeber bekannt zu werden; der Besuch von universitären Jobmessen darüber hinaus die Möglichkeit zum direkten Dialog. Das bestätigt die Präsidentin Prof. Dr. Ute Ambrosius der Hochschule Ansbach: „In Zusammenarbeit mit den Unternehmensvertretern können wir die Veranstaltungen als Plattform nutzen, um uns der Herausforderung des demografischen Wandels zu stellen.“