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„Service auf Messen“ – Erweiterung und Differenzierung als Ziel

Der Messeerfolg, sowohl von Veranstaltern als auch von Ausstellern, hängt in Zukunft vom Angebot an passenden Besucherservices ab.
Dirk Zimmermann | 09.04.2010
Auf Messen ist eine größere Nachfrage nach Service zu verzeichnen. Besucher wünschen sich mehr Angebote in allen Phasen der Messe und stellen dabei die Befriedigung spezifischer Messebedürfnisse in den Vordergrund.

Das ist das Fazit einer Online-Umfrage, die vom X [iks] Institut für Kommunikation und ServiceDesign, Berlin Anfang 2010 unter großen und mittleren Unternehmen durchgeführt wurde.

Die Mehrheit der Teilnehmer ist sich darüber im klaren, daß die Bedeutung des Service auf Messen weiter wachsen wird und der eigene Erfolg nur durch entsprechende Investitionen in maßgeschneiderte Messeservices erreicht werden kann.

Dominierende Themen für die Verantwortlichen sind die Differenzierung des Serviceangebotes nach Qualität und Nutzung sowie die Verbesserung des Servicenutzens für die Messebesucher.

Der Trend geht zum gezielten Angebot von Service zur Unterstützung der maßgeblichen Messeziele der Besucher: 1. Informationsbeschaffung, 2. Erfahrungsaustausch, 3. Wettbewerbsbeobachtung und 4. Know-how-Transfer

In der Rangliste wichtiger Messerservices der Zukunft rangieren deshalb nach Einschätzung der befragten Unternehmen „Informations- und Beratungsservices“ vor „Networking- und Weiterbildungsservices“, gefolgt von „Planungs- und Organisationsservices“.

Die Ergebnisse der Umfrage können kostenlos auf der Internetseite des Instituts www.DieServiceForscher.de heruntergeladen werden
Dirk Zimmermann
Über den Autor: Dirk Zimmermann

Dirk Zimmermann interessiert besonders die Förderung des Wissens und die Stärkung der Kompetenzen für eine erfolgreiche Serviceentwicklung.