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5 Tipps für wirkungsvolle mobile E-Mails und Newsletter

Kleinere Displays und vor allem Touchscreens haben erhebliche Auswirkungen auf die Lesbarkeit und Klickbarkeit von E-Mailings.
promio.net GmbH | 29.03.2012
Immer mehr User nutzen mobile Endgeräte zum Abrufen ihrer E-Mails. Eine aktuelle promio.net-Studie* zeigt, dass 60% der Befragten das mobile Internet nutzen und zwar täglich. 65% derjenigen, die Zugang zu mobilem Internet haben, also über ein mobiles Endgerät verfügen, informieren sich darüber auch über Produkte, Dienstleistungen und Unternehmen.

Kleinere Displays und vor allem Touch-Screens haben dabei erhebliche Auswirkungen auf die Darstellung und Klickbarkeit der E-Mails. Idealerweise bieten Sie Ihren Lesern eine alternative Mobile-Version an, sodass Ihre E-Mailings für jede Auflösung optimiert ist. Das automatische Erzeugen einer mobilen Version Ihres Newsletters ist über moderne E-Mail-Versandtechnologien wie die promio.mail möglich.

Verfügen Sie derzeit jedoch noch nicht über die Möglichkeit eine separate mobile Version Ihrer Mailings zu erstellen, ist es wichtig dass Sie folgende Tipps berücksichtigen, um Ihre E-Mails sowohl für Desktop- als auch für Smartphone-Leser gleichermaßen lesbar zu machen:

# Tipp 1: Beachten Sie die Vorschau bei mobilen E-Mail-Clients

Bei mobilen Clients werden im Posteingang nicht nur Absender und Betreffzeile angezeigt, sondern auch die ersten Zeilen der E-Mail, der Pre-Header. Im Beispiel und es zwei Zeilen, einige Endgeräte zeigen bis zu 5 Zeilen an. Sie können den Pre-Header gut nutzen, um einen klaren Mehrwert Ihrer E-Mail zu kommunizieren. Ungünstig ist, nur den Link auf die HTML-Version darzustellen oder darum zu bitten, die Adresse ins Adressbuch aufzunehmen. Formulieren Sie besser einen Satz als Teaser für den Rest der E-Mail.


# Tipp 2: Achten Sie auf eine klare und einfache Struktur


Organisieren Sie Ihre E-Mails einfach, mit viel Luft zwischen den Zeilen, Bullet-Points und Zwischen-Headlines. Brechen Sie lange Texte in mehrere Abschnitte auf. Beachten Sie auch, dass der Teil der E-Mail, der nach dem Aufruf sichtbar wird, sehr viel kleiner ist als am PC. Im Beispiel sehen Sie, wie bereits im oberen Teil der E-Mail Angebot und Nutzen klar kommuniziert werden.


# Tipp 3: Wählen Sie die Bilder sorgfältig


Verwenden Sie grundsätzlich nicht zu viele Bilder, da viele mobile Clients Bilder unterdrücken. Ihre Message sollte auch ohne die Anzeige der Bilder deutlich werden. Empfohlen wird ein Text-/Bild-Verhältnis von 75% zu 25%. Weiterhin sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Ihre Bilder nicht zu groß sind. Die Download-Geschwindigkeit am Handy ist regional- und anbieterabhängig sehr unterschiedlich und nicht jeder verfügt über einen Flat-Rate-Tarif. Daher sollten Sie verhindern, dass E-Mails entweder zu lange laden oder Ihre Leser verärgert sind, weil der Empfang Ihrer E-Mails zu „teuer“ ist.

# Tipp 4: Vom Mauszeiger zum Daumen – Achten Sie auf einfach zu klickende Links

Um die E-Mail einfacher zu gestalten, wird ein Text oft nur angeteasert und per Link auf eine weiterführende Seite verwiesen. Beim Surfen mit dem Handy entfällt die Maus und wird durch den Finger oder einen Curser ersetzt. Links sind dadurch bedeutend schwerer zu klicken. Gerade bei Touchscreen-Displays ist es oft eine Herausforderung, mit dem Finger die Links zu treffen. Beachten Sie folgende Dinge:

- Links nicht zu nah aneinander setzen. Wenn mit dem Daumen mehrere Links auf einmal geklickt werden können, sollten Sie die Abstände vergrößern oder im Text nicht zu viele Links streuen.
- Gestalten Sie Buttons ausreichend groß (ab 40px) und stellen Sie sicher, dass um die Buttons herum ausreichend Platz ist.
- Bilder sollten immer verlinkt sein.
- Platzieren Sie Telefonnummern ausreichend prominent: Sehr kundenfreundlich ist beispielsweise beim iPhone die Möglichkeit, eine in der E-Mail enthaltene Telefonnummer direkt anwählen zu können, wenn man sie anklickt. Wenn Sie z.B. eine Hotline als Rückkanal für Bestellungen forcieren möchten, kann der Leser sie sofort anklicken und anrufen.

# Tipp 5: Alternative Text-Version bei mobilen Clients

Nicht jeder Kunde empfängt HTML-Mails, daher ist genau wie bei PC-Usern die alternative Text-Version unabdinglich. Während bei der „normalen“ E-Mail 70 Zeichen je Zeile als Obergrenze gelten, sind es beim Smartphone etwa 20. Vergessen Sie nicht, zwischen Links eine Leerzeile zu setzen, damit diese bequem geklickt werden können.



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