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So können IT-Teams zu Impulsgebern von Sales und Marketing werden

Die Digitalisierung benötigt die Unterstützung unserer IT-Teams. Wir zeigen Ihnen 5 Beispiele, wie eben diese zu Impulsgebern werden können.
Liferay GmbH | 05.05.2022
© Liferay GmbH
 

Die Digitalisierung der Customer Journey schreitet immer weiter voran. Und für Unternehmen aller Branchen ist klar: Wer nicht konsequent digitalisiert, fliegt raus.Blickt man auf die am Entscheidungsprozess von Digitalisierungsprojekten beteiligten Abteilungen, so hat sich in den letzten Jahren ein grundlegender Wandel vollzogen. Entscheidungen für Tools wie Digital Experience Platforms (DXPs) oder Content-Management-Systeme (CMS) fallen zunehmend inFachabteilungen wie Marketing und Sales – und von der IT wird erwartet, diese “irgendwie” zur Verfügung zu stellen. 

Dieser Ansatz greift jedoch häufig zu kurz. Denn IT ist weit mehr als ein interner Dienstleister im Unternehmen. Schließlich geht es bei der Digitalisierung der Customer Journey immer um einen Dreiklang, der aus Geschäftszielen, Menschen und Technologie besteht. Und da es ohne Technologie keine Digitalisierung gibt, ist die Perspektive der IT unverzichtbar – vielmehr können IT-Teams durch ihre  Erfahrungen zu einem wichtigen Impulsgeber werden. 

 

IT-Teams als Impulsgeber – 5 Beispiele: 

 

1. Ganzheitliche Betrachtung aller Nutzer

 

Menschen stehen im Zentrum des Erfolges von digitalen Transformationsprojekten. Menschen – das sind in fast allen Fällen aber nicht nur die Kunden, sondern auch die eigenen Mitarbeiter, die neue Prozesse und Tools erlernen und erproben müssen. Marketing- und Salesteams sind oft schnell im Entscheiden für neue Tools, die ihren Kunden tolle Vorteile bringen. Doch die IT-Teams blicken hinter die Kulissen und können aufgrund ihrer Erfahrung mit den Nöten und Gewohnheiten der eigenen Mitarbeiter noch eine weitere wichtige Perspektive einbringen: 

  • Wie funktioniert die Bearbeitung neuer Leads?
  • Wird es intern bei der Einführung neuer Tools erhebliche Systembrüche geben? 
  • Wo könnte es Akzeptanzprobleme geben? 
  • Was sind technische No-Gos bei Schnittstellen? 
  • Wo liegen Optimierungspotenziale? 

Digitale Customer Journeys funktionieren nur, wenn interne und externe Prozesse zusammenwirken. Und hier bildet die IT letztendlich eine Schnitt- und Schlüsselstelle.

 

2. Vernetzte Geschäftsprozesse statt Silo-Denken  

Jeder von uns nutzt gerne Tools, die uns die Arbeit erleichtern. Dennoch sollten wir uns nicht in kleinen Silos verlieren, sondern vielmehr das große Ganze vor Augen haben. Je mehr “kleine” Tools im Einsatz sind, desto schwieriger wird es, diese zu verbinden. 

IT-Teams spielen hier eine wichtige Rolle, indem sie ihren Fachabteilungen Visionen für die Skalierbarkeit ihrer Anforderungen und Geschäftsmodelle bietet. Nur IT-Experten können letztendlich auch abschätzen, was wie gut und wie zuverlässig zusammenspielen kann – und wie hoch der Aufwand für Schnittstellen ist. 

Dies wird immer entscheidender: Von der Skalierbarkeit digitaler Lösungen hängen Wachstumschancen und Perspektiven ab. Wer also skalierbare digitale Geschäftsmodelle entwickelt, braucht IT-Expertise, um diese auch technisch abbilden zu können.

Doch welche Lösung bietet uns die nötige Skalierbarkeit?

Die Antwort: eine Digital Experience Plattform (DXP). Schauen wir uns dies einmal an einem Beispiel an: Marketing-Teams mögen dazu tendieren, für ihre Website zum Beispiel ein reines Content-Management-System (CMS) wie Wordpress zu etablieren. Doch die Technologie ist mittlerweile weiter fortgeschritten – DXPs gelten als Nachfolger klassischer CMS-Systeme, weil sie die Plattform für Schnittstellen, Workflows und Personalisierung zusätzlich zum Content Management gleich mitliefern. Das heißt: Wer auf eine DXP setzt, hat Skalierbarkeit und Integration gleich mitgedacht. Bei diesem wichtigen Perspektivwechsel kann die technische Expertise eines IT-Experten wichtiger Wegweiser für Business-Entscheidungen sein.

 

 

3. Denken in Headless-Architekturen

 

Natürlich sollen Sie nicht ohne Ihren Kopf denken! Ihre IT-Teams können das benötigte Denken in Headless-Architekturen in Ihren Fachabteilungen fördern. Wir verzeichnen eine Entwicklung hin zu immer mehr Headless-CMS-Systemen. Das bedeutet: Der Inhalt wird konsequent von Programmierung und Editing getrennt. 

Das ist für “normale User” ein schwer vorstellbares System – denn wer hat nicht immer eine Software vor Augen, mit der man etwas tut und das Ergebnis sieht?

Alle Experten sagen: An Headless führt kein Weg mehr vorbei, weil es wirkliche Omnichannel-Konzepte ermöglicht. Und so kann ein IT-Team helfen, diese auch für die Unternehmensentwicklung so wichtige Architektur weiter verständlich zu machen und in den Teams zu etablieren.

 

 

4. Innovation Teams: Nutzung neuer Technologietrends

 

Die Digitalisierungs sorgt für immer weitere und schnellere Innovationen. Um einige von ihnen einfach mal zu nennen: Künstliche Intelligenz, NFTs, Blockchain, Metaverse… In all diesen Trends stecken neue Geschäftsmodelle und Geschäftsideen – doch wer versteht diese und kann sie nutzen?


Bilden Sie als IT mit Ihren Fachabteilungen Innovation Teams, in denen Sie mit ihren Kollegen immer wieder die neuen Trends anschauen, erklären und gemeinsam erkunden, wann und wie Sie Vorteile daraus ziehen können. Und auch hier gilt: Ohne IT-Expertise keine Innovation!

 

 

5. Safety first, wenn es um Kundendaten geht!

 

Das Thema IT-Sicherheit wurde lange als lästiges Übel angesehen, wird aber zunehmend zur Kernaufgabe des Unternehmens. 

Kundendaten müssen wasserdicht und rechtskonform gespeichert, Systeme gegen Angriffe und Leaks abgesichert werden. Und das ist weit mehr als eine Pflichtaufgabe. Kunden erwarten heutzutage die absolute Sicherheit ihrer Daten – und tendieren bei Problemen mit Abwanderung zur Konkurrenz. 

Gerade in der Rolle als pro-aktive Unterstützer sicherer Angebote sind IT-Teams besonders wichtig..

Digital Experience Platforms bringen IT und Marketing zusammen

Sie sehen: Die neue Rolle der IT könnte eine inspirierende sein – und letztendlich zeigen ja auch Initiativen wie DevOps oder das Einsetzen agiler Projektteams, dass die Zusammenarbeit von Technologie, Mensch und Business zählt. 

Mit Liferay DXP bieten wir eine Open-Source-Plattform, die die Bedürfnisse von IT und Fachabteilungen wie Marketing und Sales auf spannende Weise zusammenbringt. 

 

Sie möchten mehr über die Bedeutung der Customer Experience erfahren? Dann nehmen Sie gerne zu uns Kontakt auf unter marketing-dach@liferay.com oder 06196-9219300. 

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