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Zahlungsmoral legt im Januar weiter leicht zu

Die Zahlungsmoral deutscher Unternehmen hat sich zum Jahresauftakt erneut leicht verbessert.
Dun & Bradstreet | 09.02.2012
Der im Auftrag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX erstellte D&B-Zahlungsindex stieg im Januar auf 87,83 (Dezember: 87,75) Punkte und erreichte damit einen neuen Höchststand, wie der Wirtschaftsinformationsdienstleister D&B am Dienstag in Darmstadt mitteilte. Damit bezahlen die deutschen Unternehmen ihre Rechnungen so pünktlich wie noch nie. D&B-Geschäftsführer Thomas Dold begründete dies mit der vergleichsweise guten konjunkturellen Situation Deutschlands.


„Die Zeichen stehen derzeit weiterhin auf Wachstum“, sagte er. „Es ist ein solides Wachstum, welches sowohl auf guten Exportzahlen fußt als auch auf einer starken Binnenkonjunktur.“ Das Bruttoinlandsprodukt werde zwar im laufenden Jahr nicht so stark zulegen wie 2011. „Die deutsche Wirtschaft wird aber im laufenden Jahr trotzdem wachsen.“ Die Unternehmen könnten in den kommenden Monaten mit einem stabilen Umsatz rechnen. „In Verbindung mit der aktuellen Geldpolitik der EZB ist damit in den Unternehmen absehbar die Verfügbarkeit liquider Mittel gesichert“, sagte Dold. „Somit sehen wir bei der Zahlungsmoral keinen Anlass zu Sorge. Sie wird sich weiterhin auf ihrem sehr guten Niveau bewegen.“


D&B – über 170 Jahre im Zeichen der Transparenz



Dun & Bradstreet (D&B) wurde 1841 in New York als „Mercantile Agency“ gegründet und feierte 2011 170-jähriges Jubiläum. Als Weltmarktführer für Wirtschaftsinformationen und Firmenbewertungen verfügt der Dienstleistungskonzern über die größte Erfahrung und Kompetenz am Markt. Zusammen mit den bonitätsgeprüften, qualitativ hochwertigen Daten aus über 200 Ländern ist das die Basis für anhaltendes Kundenvertrauen.


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Basis dafür ist die D&B Datenbank mit Informationen über 4,7 Millionen deutsche und mehr als 200 Millionen Unternehmen weltweit. In die Bonitätsbewertung der Firmen fließt auch deren Zahlungsverhalten ein. Dazu wertet D&B allein in Deutschland jährlich mehr als 700 Millionen Rechnungsinformationen aus.



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