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Zahlungsmoral deutscher Unternehmen geht erneut leicht zurück

Der im Auftrag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX erstellte D&B-Zahlungsindex fiel im März auf 87,68 (Februar: 87,79) Punkte.
Dun & Bradstreet | 11.04.2012
Der Index hatte erst im Januar seinen bisher höchsten Stand erreicht und ging jetzt zum zweiten Mal in Folge leicht zurück.



„Die leichte Schwächephase der Konjunktur macht sich jetzt auch in der Zahlungsmoral bemerkbar“, sagte D&B-Geschäftsführer Thomas Dold. „Unternehmen achten an der einen oder anderen Stelle strikter auf ihre Ausgaben und halten daher manche Zahlungen auch ein wenig länger zurück.“ Er sieht in dem Rückgang allerdings keinen großen Grund zur Sorge.



Die finanzielle Lage der Unternehmen sei weiter sehr solide. „Sie haben zudem aus der letzten Krise gelernt und sind heute um ein Vielfaches besser aufgestellt als 2008 – sowohl wirtschaftlich gesehen als auch beim Risiko- und Krisenmanagement“, sagte Dold. So würden die meisten Unternehmen weiter kräftig in neues Personal investieren, um so für eine höhere Nachfrage gerüstet zu sein.




D&B – über 170 Jahre im Zeichen der Transparenz

Dun & Bradstreet (D&B) wurde 1841 in New York als „Mercantile Agency“ gegründet und feierte 2011 170-jähriges Bestehen. Als Weltmarktführer für Wirtschaftsinformationen und Firmenbewertungen verfügt der Dienstleistungskonzern über die größte Erfahrung und Kompetenz am Markt. Zusammen mit den bonitätsgeprüften, qualitativ hochwertigen Daten aus über 200 Ländern ist das die Basis für anhaltendes Kundenvertrauen.



Über D&B Deutschland

D&B Deutschland (früher Dun & Bradstreet) ist ein Unternehmen der Bisnode Gruppe und gehört zum weltweiten D&B Netzwerk, dem Weltmarktführer für Wirtschaftsinformationen und Firmenbewertungen. Unternehmen aus allen Branchen nutzen die Daten und Lösungen von D&B Deutschland zur Bonitätsprüfung, bei der Kundengewinnung und im strategischen Einkauf.



Basis dafür ist die D&B Datenbank mit Informationen über 4,7 Millionen deutsche und mehr als 200 Millionen Unternehmen weltweit. In die Bonitätsbewertung der Firmen fließt auch deren Zahlungsverhalten ein. Dazu wertet D&B allein in Deutschland jährlich mehr als 700 Millionen Rechnungsinformationen aus.



Die Zuordnung aller Informationen zu den Unternehmen ist durch die von D&B eingeführte D-U-N-S® Nummer eindeutig. Die D-U-N-S® Nummer wird unter anderem vom Verband der Automobilindustrie (VDA), vom Verband der Chemischen Industrie (VCI), von der Europäischen Kommission und von der International Organization for Standardization (ISO) als Standard empfohlen und eingesetzt.



Mehr Informationen unter: www.dnbgermany.de