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Matthias Wahl als BVDW-Präsident bestätigt

Die BVDW-Mitglieder setzen bei ihrer Mitgliederversammlung am 6. Juni in Berlin auf Konstanz.
BVDW | 07.06.2019
BVDW Präsidium 2019 © BVDW
 
Matthias Wahl (RMS) ist für zwei weitere Jahre Präsident des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. und geht damit nach den Wahlen 2015 und 2017 in seine dritte Amtszeit. Thomas Duhr (IP Deutschland), Achim Himmelreich (Capgemini), Stephan Noller (ubirch) und Marco Zingler (denkwerk) wurden in ihren Ämtern als Vizepräsidenten bestätigt. Neu im BVDW-Präsidium sind Anke Herbener (Digital Changers), Alexander Kiock (DIFFFERENT).

Die BVDW-Mitglieder haben den Großteil des bisherigen Präsidiums wiedergewählt und um neue Köpfe aus der Digitalbranche ergänzt. BVDW-Präsident Matthias Wahl sieht sich in seinem Kurs bestätigt: „Wir haben den BVDW mit einem beständigen Kern im Präsidium im Laufe der vergangenen vier Jahre kontinuierlich zu dem entscheidenden Impulsgeber der Digitalen Wirtschaft entwickelt und dabei zahlreiche Veränderungsprozesse angestoßen, begleitet und abgeschlossen. Für die nächsten beiden Jahre erwarte ich, dass wir mit dem Vertrauen unserer Mitglieder im Rücken noch mehr PS auf die Straße bringen und die digitale Transformation in Deutschland entscheidend gestalten werden.“

BVDW-Verbandsumfeld für Frauen attraktiver geworden


Auf ihrer Versammlung im vergangenen Jahr hatten die BVDW-Mitglieder eine Änderung der Verbandssatzung beschlossen, um sich noch stärker für eine höhere Sichtbarkeit von Frauen in der Digitalen Wirtschaft einzusetzen und den BVDW als Plattform für weibliche Digitalexperten attraktiver zu gestalten. Ein Jahr später zieht das Präsidium bei der gestrigen Mitgliederversammlung eine positive Bilanz: In acht von neun seit der letzten Mitgliederversammlung durchgeführten Gremienwahlen wurde eine Frau in den Vorsitz gewählt. Bei den durch den BVDW besetzten Bühnen auf Veranstaltungen und Messen ist der Anteil weiblicher Digitalexperten auf 27 Prozent gestiegen. BVDW-Vizepräsident Stephan Noller hat die Initiative gemeinsam mit Frederike Probert getrieben und zieht ein positives Fazit: „Wir sind wirklich erfreut, wie deutlich wir in diesem einen Jahr bereits die Beteiligung von Frauen im BVDW erhöhen konnten. Aber das ist natürlich nur ein erster wichtiger Schritt. Jetzt müssen wir es schaffen, die Anteile noch weiter zu steigern und diesen Verband dauerhaft zu einem machen, in dem Frauen und Männer gleichermaßen gerne arbeiten und Verantwortung übernehmen.“