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Aktuelle WebTrends-Studie zeigt: Übergang von Offline zu Online fällt schwer

Aktuelle Studie bringt weitere Herausforderungen im Online Marketing ans Licht
WebTrends | 09.03.2009
München, 09. März 2009 – Außer Zweifel steht, dass der Online-Kanal zunehmend an Bedeutung als Absatz-, Marketing- und Kommunikationskanal gewinnt. Schwer fällt Unternehmen aber der Übergang in dieses wichtige Medium und die Beantwortung der Frage: Wie können die Produkte und Services online am besten vermarktet werden? Nur 41% aller befragten Unternehmen sind hier mit dem Switch von Offline zu Online zufrieden. Dies belegt die aktuelle Marketing-Studie „Analyse vs. Aktion“, die vom unabhängigen Marktforschungsinstitut Loudhouse Research im Auftrag von WebTrends, einem weltweit führenden Anbieter für Webanalyse- und Online Marketing-Lösungen, in den Regionen Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien, Schweden und Australien durchgeführt wurde.



Zwei Bereiche kristallisieren sich dabei als hauptsächliche Herausforderungen heraus:

53% der Befragten geben an, dass ihnen die mit dem Online-Shift einhergehenden Veränderungen in den Geschäftsprozessen am meisten Kopfzerbrechen bereiten. Mit 38% am zweitstärksten vertreten ist die Angabe, dass es schwierig sei, mit Online-Nachfrage und Anforderungen der Kunden Schritt zu halten. Dabei mangelt es den Unternehmen nicht am Wissen über ihre Online-Zielgruppen – das „Wem ich verkaufe“ ist geklärt. Vielmehr sehen Unternehmen in der Frage „Wie soll ich verkaufen?“ die größere Hürde im Online-Bereich. 31% der Befragten geben an, dass sie nicht das Maximum aus ihren Online-Verkaufsstrategien zu erzielen vermögen, weil sie die komplexen Bedürfnisse und Ansprüche ihres Online-Publikums bislang nicht verstehen können.



Welche Online-Tools eingesetzt werden können, stellt Unternehmen vor weitere Herausforderungen. Aufschlussreich sind in diesem Zusammenhang auch die Ergebnisse zur Risikoeinschätzung im Hinblick auf die Online-Strategie. So schätzen 47% der Befragten ihre Internet-Strategie als risikoreicher ein als ihr traditionelles Marketing – und nur 25% sehen ein geringeres Risiko. Mit 56% führt Großbritannien die Liste im Bereich „Mehr Risiko“ an – Gründe dafür liegen darin, dass diese Region den größten Markt für Online-Werbung hat und auch die höchste Prozentzahl an Breitbandverbindungen aufweist. Für britische Marketer steht also Online mehr auf dem Spiel. Aber auch das „Nicht-Wissen“ treibt die Risikoeinschätzung nach oben. Länder, die sich erst langsam dem Medium Online öffnen und in denen noch kein tiefgehender Wissensstand über Online-Strategien und deren Auswirkungen herrscht, wie beispielsweise Italien und Schweden, sind überzeugt, das das Online Marketing ein viel höheres Wagnis darstellt.



Deutschland nimmt hier eine solide Mittelposition ein - 38% sehen ein höheres Risiko, 34% sogar ein geringeres Wagnis. Dies unterstreicht erneut die recht einzigartige Stellung, die Deutschland im europäischen Online-Vergleich einnimmt. Die Verbreitung und Durchdringung von Online Marketing ist noch nicht so fortgeschritten. Aber der überwiegende Anteil der Unternehmen, die Online aktiv sind, tut dies ausgesprochen gut und auf der Basis fundierter Webanalyseinformationen. Das heißt, sie wissen, was sie tun und können so Risiken besser einschätzen. So liegt bei deutschen Unternehmen gerade auf der Online-Werbung ein starker Fokus: 29% schätzen dieses Tool als sehr wichtig an, um Besucher auf die Website zu locken und Online-Verkäufe voranzutreiben.



„Obwohl das Internet einen immer wichtigeren Stellenwert als Businessplattform einnimmt, stehen Unternehmen beim Übergang zu Online vor einigen Herausforderungen“, erklärt Karl-Heinz Maier, Director Central Europe bei WebTrends. „Aber hier zeigt sich, dass Wissen ein erfolgsentscheidender Faktor ist: Mit fundierten Webanalyseinformationen können Unternehmen ihre Online-Kampagnen optimieren und Erfolge eindeutig nachweisen. Deutsche Unternehmen haben das Potenzial des Online-Kanals weitestgehend erkannt, jetzt gilt es nur noch, dieses gezielt voll auszuschöpfen!“



Hinweis an die Redaktion

Die gesamte WebTrends-Studie „Analyse vs. Aktion” wird voraussichtlich Ende März vollständig verfügbar sein und kann dann bei eloquenza pr unter webtrends@eloquenza.de angefordert werden. Gerne stellen wir Ihnen vorab die Ergebnisse in einem persönlichen Pressegespräch vor! Bitte geben Sie uns bei Interesse kurz Bescheid unter Tel.: 089-242038-0.



Informationen zur Umfragemethode

Für die WebTrends „Analyse vs. Aktion”-Studie wurden 300 Interviews mit Online Marketing Managers in Unternehmen mit mindestens 250 Mitarbeitern geführt. Dabei wurden die Daten in jeweils 50 Telefongesprächen in UK, Frankreich, Deutschland, Italien, Schweden und Australien erhoben. Alle Teilnehmer der Umfrage nutzen Internet Marketing für den Direktvertrieb an Kunden über den e-Commerce-Kanal (40%) oder um diese über Sales- und Marketingaktivitäten zu binden. Die Umfrage wurde im Auftrag von WebTrends durch das unabhängige britische Marktforschungsunternehmen Loudhouse Research (www.loudhouse.co.uk) durchgeführt.



Über WebTrends Inc.

WebTrends entwickelt integrierte Lösungen für Webanalyse und umfassendes Online-Marketing, mit denen sich Marketingkampagnen und Customer Engagement gezielt optimieren lassen. WebTrends Marketing Lab umfasst leistungsstarke Lösungen für Analyse, Suchmaschinen-Marketing und Visitor Intelligence, die Unternehmen weltweit dabei unterstützen, die Bedürfnisse ihrer Kunden besser zu verstehen, Neukunden zu gewinnen sowie Marketing und Brand Awareness zu fördern. Tausende von renommierten internationalen Unternehmen wie BMW, VW, Xerox, McAfee, BASF, Lufthansa, RWE, O2, T-Mobile, Horizon, Financial Times, Microsoft uvm. vertrauen auf die Lösungen und bewährten Kundenservices von WebTrends, um ihre Marketinginitiativen zum Erfolg zu führen. Weitere Informationen sind erhältlich unter http://www.WebTrends.de.





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Tel.: +49 (0)89-24 20 38-0

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