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Erster „Deutscher Diversity Preis“ verliehen

WirtschaftsWoche, Henkel und McKinsey zeichnen Kultur der Vielfalt aus
Im Rahmen einer festlichen Gala fand am 14. November die Premiere des „Deutschen Diversity Preises“ in der Langen Foundation in Neuss statt. Der Preis wurde von Henkel, McKinsey und der WirtschaftsWoche ins Leben gerufen und zeichnet Arbeitgeber, Einzelpersonen und innovative Projekte für eine Kultur der Vielfalt aus.

Als Diversity Persönlichkeit des Jahres wurde Bundeskanzlerin Angela Merkel geehrt. Die BASF erhielt eine Auszeichnung als „Vielfältigster Arbeitgeber“ in der Kategorie Großunternehmen. Google hat laut einer Marktforschungsstudie das „Beste Diversity Image“ (alle Preisträger siehe unten).

Rund 200 geladene Gäste aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Medien, darunter Henkel-Aufsichtsratschefin Dr. Simone Bagel-Trah, Prof. Dr. Ulrich Lehner, Aufsichtsratschef der Deutschen Telekom und Präsident der IHK Düsseldorf, Bernd Mattes, Vorstandsvorsitzender der Ford-Werke, und Gräfin Aletta von Hardenberg, Geschäftsführerin "Charta der Vielfalt" sowie Mitglieder der prominent besetzten Jury, nahmen an der feierlichen Preisverleihung teil. Durch den Gala-Abend führte Barbara Schöneberger.

Ziel des „Deutschen Diversity Preises“ ist es, herausragende Beispiele für praktizierte Diversity zu prämieren, um dem Thema eine größere Öffentlichkeit zu verschaffen und andere zur Nachahmung zu ermutigen. Der Preis wird von der „Charta der Vielfalt“ unterstützt, einer Unternehmensinitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen.

Die Finalisten der Kategorien „Vielfältigster Arbeitgeber“ und „Innovativste Diversity Projekte“ wurden anhand objektiver Faktoren unter den eingegangenen Bewerbungen ausgewählt.

Die hochkarätige Jury, bestehend aus Prof. Dr. Renate Köcher, Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie Allensbach, Frank Mattern, Deutschland-Chef von McKinsey & Company, Kasper Rorsted, Vorstandsvorsitzender von Henkel, Dr. Christine Stimpel, Deutschland-Chefin von Heidrick & Struggles, Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a. D., und Roland Tichy, Chefredakteur der WirtschaftsWoche, kürte unter ihnen die Preisträger.

In der Kategorie „Bestes Diversity Image“ lag der Entscheidung eine Universum-Marktforschungsstudie zu den Komponenten „Diversity Kultur“ und „Leistungsorientierung“ aus dem Jahr 2011 zugrunde, die unter rund 30.000 Studierenden und Young Professionals durchgeführt wurde. Die Preisträgerin der Kategorie „Diversity Persönlichkeit des Jahres“ wurde ausschließlich von der Jury bestimmt.

Die Preisträger des Deutschen Diversity Preises 2011:

1. Kategorie: Vielfältigster Arbeitgeber, Unterkategorie Großunternehmen

Preisträger 1. Platz: BASF

Auszeichnung Exzellent: Deutsche Post DHL, Ford-Werke

Unterkategorie Kleine/mittlere Unternehmen

Preisträger: twago

Unterkategorie Öffentliche und soziale Institutionen

Preisträger: RWTH Aachen

2. Kategorie: Bestes Diversity Image

Preisträger: Google

Unter den Top 5: Adidas, IKEA, Bosch, SAP

3. Kategorie: Innovativste Diversity Projekte

Preisträger Unternehmensprojekte: ING.Diba

Preisträger Initiative: CJD e. V. Eutin und Hamburg

Preisträger Soziale Projekte: Berufswege für Frauen e. V. und TIO e.V

4. Kategorie: Diversity Persönlichkeit des Jahres

Preisträgerin: Angela Merkel



Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.diversity-preis.de


Kontakt:
Carole Herzog
Tel.: 0211.887-10 15
E-Mail: presse@wiwo.de

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