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Journalismus und Werbung - Plädoyer für die strikte Trennung zwischen Redaktion und Reklame

Broschüre des Deutschen Journalisten-Verbandes zum Trennungsgebot.
Berlin - Als Richtschnur für Journalistinnen und Journalisten im täglichen Umgang mit Werbung in ihrem eigenen Medium versteht sich eine neue Broschüre des Deutschen Journalisten-Verbandes. "Journalismus und Werbung müssen auch weiterhin getrennt bleiben. Eine Aufweichung der Grenzen würde dem Qualitätsjournalismus und damit der Glaubwürdigkeit der Medien schaden." Mit diesen Worten kommentierte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken das Erscheinen der Broschüre "Journalismus und Werbung - Plädoyer für die strikte Trennung zwischen Redaktion und Reklame" in der Schriftenreihe DJV Wissen 11. Nicht zuletzt die so genannte Marienhof-Affäre um Schleichwerbung im Fernsehen habe deutlich gemacht, dass auf die klare Unterscheidung zwischen journalistischen und werblichen Inhalten immer wieder aufs Neue geachtet werden müsse.

Die 40-seitige Broschüre enthält neben dem Plädoyer eine umfangreiche Materialsammlung der Regeln und Bestimmungen zur Trennung von Redaktion und Werbung. Sie reicht von der DJV-Charta "Qualität im Journalismus" über Richtlinien von Werbe- und PR-Verbänden bis hin zu den Regelungen in einigen wichtigen Medienunternehmen. Autorin der DJV-Broschüre ist die ehemalige journalist-Chefredakteurin Ulrike Kaiser.

Die Broschüre "Journalismus und Werbung" aus der Reihe DJV Wissen 11 ist kostenlos erhältlich bei der DJV-Geschäftsstelle Bonn, Tel.: (0228) 20 17 20, Fax: (0228) 201 72 33, E-Mail: ber@djv.de.

Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner

Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de