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USA: 6 Millionen persönliche Daten geraten monatlich in falsche Hände

Grundlage für die Untersuchung sind Berichte in großen Medien über Vorfälle, bei denen der Datenschutz zwischen 1980 und 2006 verletzt wurde.
marketing-BÖRSE | 19.03.2007
heise.de berichtet heute, dass Phil Howard, Professor für Kommunikation an der University of Washington, versucht hat abzuschätzen, wie viele persönliche Daten (Sozialversicherungs- oder Kreditkartennummern, medizinische Daten, Adressen etc.), die rechtmäßig gesammelt wurden, in den USA in die falschen Hände gelangen. Nach seiner Schätzung werden es bis Ende des Jahres 2 Milliarden Datensätze sein.


Grundlage für die Untersuchung sind Berichte in großen Medien über Vorfälle, bei denen der Datenschutz zwischen 1980 und 2006 verletzt wurde. Dabei kam Phil Howard auf 1,9 Milliarden Datensätze oder neun Datensätze pro erwachsenem Amerikaner. Von den 550 bestätigten Vorfällen wurden 31 Prozent von Crackern verursacht, 60 Prozent aber seien auf Nachlässigkeiten der Unternehmen oder Organisationen zurückzuführen, beispielsweise auf Hardware, die gestohlen oder verloren wurde. 30 Prozent der Vorfälle fanden im Bildungssektor statt, vor allem bei Colleges und Universitäten. Hier kamen allerdings nur ein Prozent der Daten abhanden.

Quelle und weitere Informationen unter:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/86982
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