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Was kann Personal Branding? Teil 1

Doch was kann Personal Branding? Aus meiner Sicht gibt es drei markante Ebenen, die Personal Branding in ihrer Wirkung beschreiben.
Ulrike Berlenbach | 28.09.2010
1. Das gezielte Bündeln und Maximieren der Talente und Fähigkeiten eines Menschen
2. Die Eigenpäsentation- wie man wahrgenommen werden will.
3. Der Ausdruck und die Haltung der persönlichen Marke im gesellschaftlichen Umfeld
Die 5 Schritte zum Personal Branding

Schauen wir uns an, wie Sie die Einzigartigkeit Ihres persönlichen Profils als Marke Aufbauen können.
Eine starke Marke braucht ein klares Profil.
Ihre eigene Markenidentität muss das Versprechen Ihrer eigenen Werte halten, die Sie mit Ihrer Marke vermitteln.
Ihr Selbstbild soll umfassend wahrgenommen werden und sich dadurch von unterscheiden und hervorheben.

Ihre individuelle Biografie, Ihr Blick auf Ihre Wertvorstellungen, Ihre Vision, der gesellschaftliche Zweck und Kudennutzen, auch für die Gemeinschaft, Ihre Leidenschaften spielen eine große Rolle, wie Sie Ihre Talente und Fähigkeiten in Ihre Marke einbringen.
Ihre persönliche Marke ist Ihr einzigartiges Versprechen Ihres Wertes oder Ihres Wertangebotes, das Sie machen.

Sie steht für das, was Sie als einzigartig bekannt macht.
Denken Sie an Volvo. Der Autohersteller ist ein Garant für Sicherheit.
Apple ist bekannt für anders denken und sexy Produkte.

Grundsätzlich eilt Ihnen Ihr Ruf voraus.
Ihre Reputation ist Ihre Visitenkarte.

Diese fünf Schritte helfen Ihnen, Ihr einzigartiges Wertversprechen
für sich selbst, und natürlich Ihre potenziellen Kunden, zu ermitteln.
Werfen Sie einen genaueren Blick auf folgende Kriterien:
1. Vision
2. Wertevorstellungen
3. Visuelles Konzept
4. Kommunikation
5. Vielfältigkeit

Wenn Sie sich mit diesen Begriffen intensiv beschäftigen, kann es länger dauern, bis Sie ein fertiges Bild von sich haben.
Als ich selbst diese Übungen entwickelt habe, wurde mir schnell klar, dass ein Ergebnis HIN ZU meiner Marke nicht durch Lesen von einschlägiger Literatur zustande kommt.
Die Arbeit besteht darin, dass eine große Portion Selbst-Reflexion in diesen Prozess mit einfließt und genaues post-perspektives Hinschauen und Hinfühlen wichtig sind.

Bevor Sie eindeutig Ihre persönliche Marke beschreien können, müssen Sie das Gesamtbild betrachten: Ihre Vision und Ihr Nutzen für andere Menschen.
1. Vision

Ihre Vision ist extern. Sie entspringt Ihrer Vorstellungskraft.
Ihr Zweck und Nutzen des gesellschaftlichen Beitrages entspricht
Ihrem Innersten, Ihrem Motivationsmuster.

Ihre Marke spiegelt idealerweise ein Gesamtbild von Vision und Zweck wieder.
Wir müssen erst sein, bevor wir handeln können.
Wir können keine Kräfte zum Ausdruck bringen, die wir nicht besitzen.
Joseph Murphy, Autor des Buches “Die Macht des Unterbewusstseins”,
sagt: “Wir gehen dorthin, wo unsere Vision ist.”
Praktisches Herangehen

Schreiben Sie Ihre Vision und Ihre Zielsetzung auf.
Eine der besten Möglichkeiten, um diese Übungen durchzuführen, ist ein Brainstorming mit sich selbst.
Notieren Sie Ihre Gedanken, ohne den inneren Zensor
und Vorurteil.
Danach überarbeiten Sie, fügen hinzu, nehmen weg.

Einige Fragen können für Ihr Brainstorming sehr hilfreich sein:

* Wo sehen Sie sich in einem Jahr, drei Jahren und in fünf Jahren?

* Was bedeutet dieser Prozess für Sie?

* Was sind Ihre Ziele?

* In welchem Zeitraum wollen Sie Ihre Ziele erreichen?

* Was machen Sie am liebsten bei Ihrer bisherigen Tätigkeit?

* Was reizt Sie am meisten?

* Was würden Sie tun, wenn Einkommen keine Rolle spielt?

2. Werte

Ihre Werte und Wertvorstellungen bilden den Kern Ihrer Markenbotschaft.
Die Werte sind Ihr Betriebssystem.
Ihre Prinzipien und Handlungen, die daraus entstehen, spiegeln Ihr Glaubenssystem.

Einige Beispiele als Denkansatz: Intelligenz, Integrität, Flexibilität, Unabhängigkeit, Ehrlichkeit und Familie.

Fragen zur Überprüfung Ihrer Werte:

* Woran glauben Sie?

* Was ist das Wichtigste, was Sie möchten, das andere über Sie wissen sollen?

* Wie begeistern Sie?

* Was begeistert Sie?

* Was ist mit Ihnen nicht verhandelbar?

Lesen Sie demnächst hier: Was kann Personal Branding? Teil 2
Ulrike Berlenbach
Über den Autor: Ulrike Berlenbach

Die größte Hürde beim Arbeiten mit Cross Media Kommunikation ist nicht der schwierige Kunde, sondern die eigene Perspektive.