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Diversity: Wie deutsche Konzerne internationaler werden

Weil deutsche Unternehmen immer globaler handeln, müssen Chefetagen und Mitarbeiter internationaler werden.
22.01.13 | Interessanter Artikel bei karriere.de

"Zu deutsch, zu weiß, zu männlich"

Konzerne wie der Automobilzulieferer Continental, die ihre Märkte international beackern – also vor Ort nicht mehr nur auf Kundenfang gehen, sondern dort auch Materialien einkaufen, die sie in den jeweiligen Regionen benötigen, um dort Waren für die lokalen Märkte zu produzieren – globalisieren nun auch intensiv ihre Personalarbeit.

Was Siemens-Chef Peter Löscher schon bei seinem Amtsantritt im Sommer 2008 moniert hatte – ihm war seine eigene Führungsriege "zu deutsch, zu weiß, zu männlich" – setzt sich sukzessive bei immer mehr Unternehmen durch.