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6 Tools, die ortsunabhängige Zusammenarbeit erleichtern

Um Teams miteinander zu verknüpfen und die ortsunabhängige Zusammenarbeit besser zu machen, setzen Unternehmen auf unterschiedliche digitale Tools.
Dominik Angerer | 10.09.2021
© freepik / master1305
 

Beim Prinzip “Remote” geht es darum, dass Menschen von unterschiedlichen Orten und Zeitzonen aus gemeinsam an Projekten und Visionen arbeiten - und dabei ausschließlich virtuell miteinander vernetzt sind. Um ihre Teams besser miteinander zu verknüpfen und die ortsunabhängige Zusammenarbeit besser zu machen, setzen Unternehmen auf unterschiedliche digitale Tools.

 

Gerade im Marketing-Umfeld können bestimmte Software-Lösungen den Remote-Alltag maßgeblich erleichtern. Im Anbieter-Dschungel wiederum den Durchblick zu behalten und genau zu wissen, welches Tool für welche Aufgabenstellung geeignet ist, ist schier unmöglich. Deshalb stellen wir im Folgenden sechs ausgewählte Lösungen vor, die einen echten Mehrwert bringen.

 

Tipp 1
Für Teams, die zu 100 Prozent Remote arbeiten, erweitert sich der Talentpool maßgeblich. Arbeitet das Unternehmen ortsunabhängig, können Marketing-Experten von überall auf der Welt eingestellt werden und so neue Sichtweisen und Ideen mit ins Team bringen. Deel ermöglicht es, Mitarbeiter:innen weltweit einzustellen und gleichzeitig allen internationalen Regelungen gerecht zu werden. Auch die Vertragserstellung wird mit diesem Tool deutlich einfacher.
https://www.letsdeel.com/

 

Tipp 2
Im Marketing kommt es nicht nur auf kreative Idee, sondern auch auf die Ausstattung des Teams an. Hofy automatisiert und zentralisiert das Arbeitsplatz-Management, sodass sich Unternehmen wieder auf das wesentliche konzentrieren können. Unternehmen haben mit Hofy die Möglichkeit, neuen Mitarbeiter:innen ihr benötigtes Equipment zukommen lassen, egal von wo aus sie arbeiten. Ob Laptop, Schreibtisch oder ergonomischer Stuhl - jeder bekommt das, was sie/er braucht. Und zwar schnell.
https://www.hofy.co/

 

Tipp 3
Sind die passenden Talente gefunden worden, beginnt der Onboarding-Prozess - und dieser gestaltet sich in einem Remote-Setup sehr viel komplexer als gewöhnlich. Hier schafft Zage Abhilfe: Im Rahmen einer “Onboarding Journey” kann man den neuen Team-Mitgliedern zum Beispiel regelmäßig neue Inhalte und Aufgaben bereitstellen, damit sie das Unternehmen und ihren jeweiligen Aufgabenbereich in all seinen Facetten kennenlernen. Dieser Prozess ist entsprechend dokumentiert und kann für jede/n neue Mitarbeiter:in wiederholt werden.
https://www.zavvy.io/

 

Tipp 4
Marketing-Teams leben vom Austausch mit anderen. Um alle Beteiligten von ihren unterschiedlichen Standorten aus zum Austausch anzuregen und auch auf persönlicher Ebene eine Verbindung herzustellen, bietet sich unter anderem Donut, eine Integration für Slack, an. Über Donut können sich neue, aber auch bestehende Teams besser kennenlernen - beispielsweise, indem das Tool zufällig zwei Mitarbeiter:innen miteinander verknüpft und ihnen Zeit gibt, sich auch privat kennenzulernen.
https://slack.com/apps/A11MJ51SR-donut

 

Tipp 5
Ein sehr pragmatischer, aber wichtiger digitaler Helfer: Revolut, eine All-in-One-App für alle Geldthemen, hilft dabei das Marketing-Budget zu verwalten. Zahlungsläufe oder wiederkehrende Zahlungen können automatisiert und kontrolliert werden. Das Unternehmen kann seinen Marketern innerhalb von einer Minute eine virtuelle Kreditkarte mit Limit erstellen, sodass diese ihr Budget selbstständig verwalten können. Sollte es Probleme mit der Karte geben, kann diese sofort gesperrt werden.
https://www.revolut.com/de-DE

 

Tipp 6
Zu guter Letzt noch ein Tipp in eigener Sache: Gerade bei Teams, die remote arbeiten, ist es wichtig, Prozesse möglichst einfach und schlank zu halten. Mit einem Headless CMS wie Storyblok können Entwickler:innen und Content Manager Inhalte einmal für alle Kanäle erstellen und sie dann quasi per Knopfdruck auf allen Plattformen veröffentlichen. 

 

Fazit: Das Team entscheidet

Auch ortsunabhängig gilt, was vor Ort gilt: Nicht jedes Team braucht jedes Tool. Daher empfiehlt es sich, immer das Gespräch mit den Mitarbeiter:innen zu suchen und zu besprechen, an welcher Stelle Unterstützung sinnvoll und wichtig ist. Erst dann macht es Sinn, bestimmte Lösungen auszuwählen und zu implementieren - schließlich sind es am Ende die Teams, die tagtäglich mit den digitalen Tools arbeiten müssen. Das Ziel sollte jedoch immer mehr dasselbe sein: einen Mehrwert schaffen statt einen Mehraufwand verursachen.