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Die Gewinner des Design Plus Awards 2009 stehen fest

Erster Preis geht an die LED-Taschenlampe von Zweibrüder
Messe Frankfurt GmbH | 13.05.2009
Knapp einen Monat vor der Verleihung stehen jetzt die Preisträger des Design Plus Awards fest. Der erste Platz geht in diesem Jahr an die LED-Taschenlampe des Optoelectronic-Herstellers Zweibrüder. Der Rat für Formgebung vergibt die begehrte Auszeichnung erstmals auf der Marketing+Services.

Beim renommierten Design Plus Award siegt in diesem Jahr die Solinger Zweibrüder GmbH mit einer LED-Taschenlampe. Das innovative Werbemittel überzeugte die Jury des Awards durch seine fließenden Formen und die clever eingesetzte LED-Technologie, die dem Produkt eine lange Lebensdauer verleiht. Die Jury hob besonders die Gebrauchsfreundlichkeit der Taschenlampe hervor. So lässt sich die Lichtstärke bequem mit einer Hand in drei unterschiedlichen Stufen anpassen.

Auf den zweiten Platz kommt die Linie „Notes“ des Porzellanherstellers KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH. Die Idee: Eine spezielle Beschichtung des Porzellans macht Teller, Tassen und Kannen mit Bunt- oder Bleistift mehrfach beschreibbar. Individuelle Werbebotschaften lassen sich so auf kreative Weise immer wieder neu platzieren. Den dritten Platz teilen sich zwei Produkte: Die aufwickelbare Universaltasche „nautiloop“ des DNS Designteams Neth Schäflein, die als individualisierbares Give-away für die Messe- und Kongresskommunikation konzipiert ist, und die Digital Spy Camera der Minox GmbH. Die Minikamera passt in jede Hosentasche und macht hochwertige Bilder.

Der Design Plus Award gilt als Gütesiegel für innovative und wegweisende Designleistungen. Er wird bereits seit 1983 vom Rat für Formgebung in Kooperation mit der Messe Frankfurt vergeben. Zum ersten Mal wird er in diesem Jahr im Rahmen der Marketing+Services verliehen. Alle Aussteller der Marketingfachmesse konnten an dem Award teilnehmen. Zu der hochkarätig besetzten Expertenjury gehören unter anderem Thomas Feicht, Gründer und Inhaber INSTANT Corporate Culture, Uli Mayer-Johannsen, Mitbegründerin und Vorstandsmitglied der Berliner Corporate-Design-Agentur MetaDesign AG, Volker Hohmann, ikarus Design Handel GmbH sowie Andreas Gerecke, Rosenthal AG.

Andrej Kupetz, Leiter des Rats für Formgebung, vergibt den Preis am 8. Juni 2009 auf der Eröffnungs-Pressekonferenz der Marketingfachmesse um 11 Uhr. „Design ist in Marketingkonzepten ein zentraler Erfolgsfaktor – egal ob im Merchandising oder bei Corporate Gifts“, begründet Kupetz die neue Partnerschaft mit der Marketingfachmesse.

Das Zusammenspiel von Marketing und Design steht im Mittelpunkt der Marketing+Services. „Unser Jahresthema lautet 2009 Brand+Design. Deshalb sind wir besonders stolz, einen so traditionsreichen und renommierten Preis wie den Design Plus Award auf der Messe präsentieren zu können”, freut sich Yvonne Engelmann, Projektleiterin der Marketing+Services bei der Messe Frankfurt Ausstellungen GmbH. Vom 8. bis 10. Juni können die Besucher der Marketing+Services alle prämierten Produkte auf der Tour de Design, einem geführten Rundgang über die Messe, besichtigen.

Mehr Informationen zu den Gewinnern des Design Plus Awards unter www.marketing-services.de.

Über die Marketing+Services
Die Marketing+Services findet vom 8. bis 10. Juni 2009 in Frankfurt am Main statt. Die Fachmesse für Marketing startet mit einem innovativen Konzept. Der neue Slogan Show+Sell besagt, dass jeder Marketingcent Umsatz bringen und den Gewinn steigern soll. Exhibition+Event, Promotion+Display und Corporate Gifts+Incentives und sind die drei neuen Kernsegmente der Messe. Sie stehen unter dem Jahresthema Brand+Design.

Über den Rat für Formgebung
Der Rat für Formgebung/German Design Council wurde 1953 auf Beschluss des Deutschen Bundestags ins Leben gerufen, um dem wachsenden Informationsbedarf der Wirtschaft zum Thema Design zu entsprechen. Heute gehört er zu den weltweit führenden Kompetenzzentren für Kommunikation und Wissenstransfer im Bereich Design. Mit Wettbewerben, Ausstellungen, Konferenzen, Beratungsleistungen, Recherchen und Publikationen öffnet er für Vertreter der Wirtschaft und der Gestaltungsdisziplinen neue Horizonte. Mehr unter www.german-design-council.de.

Wiesbaden, 13. Mai 2009



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