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MediaObserver steigert Effektivität und Effizienz der Bewegtbildkommunikation

Marktforscher TNS Infratest und Mediaagentur MediaCom optimieren Werbewirkungsmodell zur Messung kampagnenspezifischer Wirkungszusammenhänge
Kantar | 16.11.2010
Hamburg / Düsseldorf, 16. November 2010 - Die Mediaagentur MediaCom und das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen TNS Infratest haben den MediaObserver konzeptionell überarbeitet und auf eine neue Basis gestellt. Er ist ein integrierter wirkungsorientierter Planungsansatz für Bewegtbild in TV und Online. Dabei überprüft der MediaObserver die Effektivität und Effizienz laufender Bewegtbild-Kampagnen in TV und Online und liefert Empfehlungen für die zukünftige Steuerung des Mediabudgets sowie für die Optimierung der Kreation. Dadurch wird zukünftig mehr Sicherheit in der Wahl der richtigen Kontaktdosis erzielt und eine solide Planungsgrundlage für effiziente und effektive Budget-Verteilung geschaffen.



Werbungtreibende verlangen einen Erfolgsnachweis ihrer werblichen Kommunikation. Die Herausforderung, die Effektivität und Effizienz der Markenkommunikation valide nachzuweisen und zudem Hinweise zur Optimierung von Werbeentscheidungen zu liefern, haben die Kooperationspartner mit dem überarbeiteten Werbewirkungsmodell gemeistert. Der MediaObserver weist durch die Synergien aus Marktforschung und Mediaplanung den werblichen Erfolg aus.



Die Kreation soll die Wahrnehmungen, Einstellungen oder Verhaltensmuster der jeweiligen Marken-Zielgruppe positiv beeinflussen. Bei der Mediaplanung ist die Entscheidung über die konkrete Kontaktdosierung häufig eine der schwierigsten. Schließlich ist ein hoher Werbedruck wenig hilfreich, wenn die Kreation nicht optimal ist und somit nicht positiv für die Marke arbeitet oder sogar Reaktanz erzeugt. Umgekehrt gilt, dass eine noch so gelungene Kreation nicht für die Marke arbeiten kann, wenn sie die Zielgruppe überhaupt nicht oder nur unzureichend häufig erreicht. Werbedruck und inhaltliche Gestaltung der Kreation müssen daher miteinander harmonieren.



Zwei wesentliche Dimensionen der Kommunikation müssen also gleichzeitig in die Bewertung des Erfolges einer Kampagne einfließen: Wie aufmerksamkeitsstark und motivierend ist die werbliche Umsetzung einerseits und wie effizient arbeitet andererseits der Mediaplan mit seinen ausgewählten Kanälen und dem Werbedruck.



So liefert der MediaObserver seit vielen Jahren überzeugende Antworten darauf, wie beispielsweise welcher Werbedruck für welche kommunikative Zielsetzungen notwendig ist oder wie die Kampagne in unterschiedlichen Zielgruppen arbeitet und ob diese optimal angesprochen werden. Ferner kann bestimmt werden, wie gut die Kampagne für die Marke arbeitet und ob Botschaften der Zielgruppe optimal transportiert werden.



„Ohne das Wissen über die optimale Kontaktdosis kann Mediaplanung nicht unter Gesichtspunkten der Effizienz beurteilt werden“, so Christian von den Brincken, Geschäftsführer MediaCom. „Mit dem MediaObserver lassen sich für zentrale Key Performance Indicators (KPI) die optimalen Kontaktdosen jeweils separat ermitteln. Werbungtreibenden steht mit unserem gemeinsam überarbeiteten Messinstrument ein Modell zur Verfügung, das hilft zu niedrige und damit nicht effektive sowie zu hohe und folglich nicht effiziente und möglicherweise Reaktanz erzeugende Kontaktdosen zu vermeiden.“



„Die Fusion aus qualitativer und quantitativer Dimension in der Ergebnisdarstellung ist die zentrale Stärke des MediaObservers, der darüber hinaus noch weitere Fragestellungen des Kunden beantworten kann“, so Jens Krüger, Geschäftsführer TNS Infratest Consumer & Retail. „Daneben können kampagnenspezifische Unterschiede hinsichtlich des optimalen Werbedrucks identifiziert werden und für die Zukunft daraus gelernt werden.“



Der MediaObserver startet monatlich mit 1.000 Interviews in der Altersgruppe der 18 bis 59-Jährigen. Die Kernindikatoren sind ungestützte und gestützte Markenbekanntheit sowie Werbeerinnerung, Recognition, Relevant Set, Markenverwendung und die AdEval-Skala, die die Motivationsleistung der Kampagne abbildet. Der Fragebogen kann kundenspezifisch um Markenbindungs- oder Positionierungsfragestellungen ergänzt werden. Der neue MediaObserver ist durch die veränderte Methodik wesentlich schneller, effizienter und für den Kunden kostengünstiger geworden. Mehr unter www.mediaobserver.info
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