Supra und PrintRoll im Doppelpack
Bis zu 2,8 Millionen Produkte heftet Aller Tryk pro Woche in seinem Werk in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen. Neben zwei neunjährigen Tempo sorgt ein neuer Hochleistungs-Sammelhefter Supra zusammen mit einem neuen PrintRoll-Puffersystem mit 400 Rollenständern dafür, dass die Produktion der zahlreichen Magazintitel reibungslos läuft.
Acht dänische und fünf schwedische Familienzeitschriften - alle vom eigenen Verlag herausgegeben - sowie einige Monatsillustrierte druckt und heftet Aller Tryk in Kopenhagen. Deren Auflagen bewegen sich im Bereich zwischen 80 000 und 250 000 Exemplaren. Dabei steht das ganz auf die Produktion von Magazinen ausgerichtete Werk vor zwei grossen Herausforderungen. Zum einen sind die Terminfenster zwischen Dateneingang und Auslieferung mit dem LKW extrem knapp. Zum andern enthalten die meisten wöchentlich erscheinenden Titel mehrere vorgedruckte und meistens auch vorgeheftete Magazinteile - TV-Programme, Kreuzworträtsel oder andere Beilagen, bis zu sechs an ihrer Zahl. Die zweite Herausforderung meistert Aller Tryk mit einem aus 400 Rollenständern bestehenden PrintRoll-System. Es sorgt dafür, dass die von den drei Heatset-Rotationen abgenommenen Bogen effizient gepuffert und während der Produktion des Haupttitels hochautomatisiert den drei Hochleistungs-Sammelheftern von Müller Martini zugeführt werden.
Nach zwei Tempo auch ein Supra
Das sind zwei Tempo, die 2002 in Betrieb genommenen worden sind, und ein seit etwas mehr als einem Jahr im Einsatz stehender Supra. Er ersetzte ein zwölfjähriges System eines anderen Herstellers und verfügt über sechs Anleger, zwei Warenkleber, elektrostatische Verblockung, Kreuzleger Robusto mit Umreifung, Foliereinheit und Palettierautomat Fontana.
Den Palettierer setzt Aller Tryk vor allem für seine nach Schweden gelieferten Magazine ein. Während die beiden Tempo über eine Vorheft-Einrichtung verfügen, werden die für die Produktion auf dem Supra vorgesehenen Beilagen bereits in der neuen 48-Seiten-Lithoman (vor)geheftet.
Aller Tryk, Partner von Müller Martini seit einem Vierteljahrhundert, verfügt über eine identische Maschinenkonfiguration in seinem Werk in Oslo. Die in der norwegischen Hauptstadt gemachten guten Erfahrungen mit Supra und PrintRoll sind laut Managing Director Jesper Jungersen der Hauptgrund, weshalb sich das führende nordeuropäische Unternehmen auch in Kopenhagen für dieselbe Installation entschied.
«Indem wir in beiden Werken die gleichen Maschinen im Einsatz haben, gewinnen wir Synergien. So können wir das Know-how in der Produktion und Ersatzteile von Oslo nach Kopenhagen transferieren. Und in Kopenhagen können die Maschinenführer sowohl den Supra als auch die beiden Tempo bedienen.»
Wochenrekord 2010: 2,8 Millionen Exemplare
Mit dem neuen Supra hat Aller Tryk in Kopenhagen, wo 115 Mitarbeiter von Montag bis Freitag im Drei-Schicht-Betrieb beschäftigt sind, seine Produktionskapazität im Sammelheft-Bereich bei gleichem Personalbestand um 50 Prozent gesteigert. «Damit sind wir nun, so Jesper Jungersen, «noch wettbewerbsfähiger.»
Die drei Sammelhefter könnten pro Woche maximal 4 Millionen Exemplare fertigen. Im vergangenen Jahr betrug der Wochenrekord 2,8 Millionen Exemplare - die meisten davon im Format 20,8 x 28 cm. Davon entfallen derzeit 95 Prozent auf verlagseigene Titel. «Es ist jedoch die erklärte Absicht», unterstreicht Jesper Jungersen, «unsere Spezialität, das schnelle Produzieren von Magazinen, verstärkt im Markt auszuspielen und zunehmend auch für Fremdkunden zu produzieren.»
Acht dänische und fünf schwedische Familienzeitschriften - alle vom eigenen Verlag herausgegeben - sowie einige Monatsillustrierte druckt und heftet Aller Tryk in Kopenhagen. Deren Auflagen bewegen sich im Bereich zwischen 80 000 und 250 000 Exemplaren. Dabei steht das ganz auf die Produktion von Magazinen ausgerichtete Werk vor zwei grossen Herausforderungen. Zum einen sind die Terminfenster zwischen Dateneingang und Auslieferung mit dem LKW extrem knapp. Zum andern enthalten die meisten wöchentlich erscheinenden Titel mehrere vorgedruckte und meistens auch vorgeheftete Magazinteile - TV-Programme, Kreuzworträtsel oder andere Beilagen, bis zu sechs an ihrer Zahl. Die zweite Herausforderung meistert Aller Tryk mit einem aus 400 Rollenständern bestehenden PrintRoll-System. Es sorgt dafür, dass die von den drei Heatset-Rotationen abgenommenen Bogen effizient gepuffert und während der Produktion des Haupttitels hochautomatisiert den drei Hochleistungs-Sammelheftern von Müller Martini zugeführt werden.
Nach zwei Tempo auch ein Supra
Das sind zwei Tempo, die 2002 in Betrieb genommenen worden sind, und ein seit etwas mehr als einem Jahr im Einsatz stehender Supra. Er ersetzte ein zwölfjähriges System eines anderen Herstellers und verfügt über sechs Anleger, zwei Warenkleber, elektrostatische Verblockung, Kreuzleger Robusto mit Umreifung, Foliereinheit und Palettierautomat Fontana.
Den Palettierer setzt Aller Tryk vor allem für seine nach Schweden gelieferten Magazine ein. Während die beiden Tempo über eine Vorheft-Einrichtung verfügen, werden die für die Produktion auf dem Supra vorgesehenen Beilagen bereits in der neuen 48-Seiten-Lithoman (vor)geheftet.
Aller Tryk, Partner von Müller Martini seit einem Vierteljahrhundert, verfügt über eine identische Maschinenkonfiguration in seinem Werk in Oslo. Die in der norwegischen Hauptstadt gemachten guten Erfahrungen mit Supra und PrintRoll sind laut Managing Director Jesper Jungersen der Hauptgrund, weshalb sich das führende nordeuropäische Unternehmen auch in Kopenhagen für dieselbe Installation entschied.
«Indem wir in beiden Werken die gleichen Maschinen im Einsatz haben, gewinnen wir Synergien. So können wir das Know-how in der Produktion und Ersatzteile von Oslo nach Kopenhagen transferieren. Und in Kopenhagen können die Maschinenführer sowohl den Supra als auch die beiden Tempo bedienen.»
Wochenrekord 2010: 2,8 Millionen Exemplare
Mit dem neuen Supra hat Aller Tryk in Kopenhagen, wo 115 Mitarbeiter von Montag bis Freitag im Drei-Schicht-Betrieb beschäftigt sind, seine Produktionskapazität im Sammelheft-Bereich bei gleichem Personalbestand um 50 Prozent gesteigert. «Damit sind wir nun, so Jesper Jungersen, «noch wettbewerbsfähiger.»
Die drei Sammelhefter könnten pro Woche maximal 4 Millionen Exemplare fertigen. Im vergangenen Jahr betrug der Wochenrekord 2,8 Millionen Exemplare - die meisten davon im Format 20,8 x 28 cm. Davon entfallen derzeit 95 Prozent auf verlagseigene Titel. «Es ist jedoch die erklärte Absicht», unterstreicht Jesper Jungersen, «unsere Spezialität, das schnelle Produzieren von Magazinen, verstärkt im Markt auszuspielen und zunehmend auch für Fremdkunden zu produzieren.»