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Mit dem Wort Empathie sollte man in dem Zusammenhang vorsichtig umgehen. Der Begriff Generative Empathie suggieriert etwas, was von AI so gar nicht gewährleistert werden kann und was auch vielleicht auch kritisch zu hinterfragen ist. Für AI ist traurig sein, sich freuen, sich ärgern, verwirrt sein nur ein Rechenvorschrift, ein Muster. Für Menschen ist das das etwas anderes. AI hat keine Gefühle insofern tue ich mich mich Generative AI sehr schwer. Selbst wenn eine Software erkennt, dass ich verärgert bin, ist die Reaktion nicht dasselbe wie die Reaktion eines Menschen, der dieses Gefühl aus dem eigenen Leben kennt
Zur erfolgreichen "Kombination aus First-Party-Daten und KI-basiertem Targeting" habe ich hier früher schon einmal einen Artikel geschrieben: https://www.marketing-boerse.de/fachartikel/details/2310-kuenstliche-intelligenz-fuer-eine-bessere-customer-experience/189964
Ein sehr lesenswerter Artikel, der die aktuellen Trends im digitalen Marketing aufgreift und einige der Möglichkeiten von KI für bessere Kundenerlebnisse aufzeigt. Ergänzen ließe sich die Aufzählung vielleicht noch damit, dass auch in der Marktforschung dank (analytischer) KI ganz neue Möglichkeiten geschaffen wurden um Trends, Verschiebungen in der Nachfrage oder Chancen für die Positionierung der eigenen Marke rechtzeitig zu erkennen, ohne einen großen Aufwand betreiben zu müssen.
Es gibt bereits einige vergleichbare Auugmented/AI basierte Einrichtungs-Assistenten bei denen man ein Bild des eigenen Zimmers hochladen kann und der Assistent dann eine Einrichtung erstellt. Alle Assistenten fristen allerdings ein Schattendasein. Es fehlt die Verknüpfung zu einer Bestellung. Wenn IKEA es direkt mit bestellbaren Möbeln aus dem eigenen Katalog verknüpft wird ein Schuh draus. Bleibt bei IKEA leider immer noch die Hürde, dass ich ChatGPT benötoge. Da sind dann einige stand alone apss wieder besser. Nur wenn diese Hürden und eine direkte Bestellfunktion gegeben ist, wird es ein massentaugliches Instrument
100% Zustimmung: Climate Action starts with YOU. Ich bin voll dabei, dass Marken, die das Nachhaltigkeitsnarrativ glaubhaft an konkretes Handeln knüpfen und die positiven Effekte aufzeigen, ganz automatisch auch auf ihre Angebote aufmerksam machen, die nachhaltiges Handeln erst ermöglichen. Das positive Ergebnis braucht schließlich die richtigen Tools. Der Proof: Bei elaboratum haben wir mit unserem Whitepaper von E-Commerce zu ECO-mmerce aufgezeigt, dass in Kaufsituationen eine krasse Lücke zwischen den guten Absichten von Kund*innen ihren Entscheidungen klafft. Um diese "Green Gap" zu schließen, müssen Kaufgewohnheiten effektiv geändert werden - auch gegen Widerstände. Doch wie?! Wir haben gelernt: Der Einsatz von Behavioral Design hilft Kund*innen, sich so nachhaltig zu entscheiden, wie sie es eigentlich wollen. Dann wird die Brücke zwischen Storytelling und Impact geschlagen.
nur sehr bedingte Zustimmung. Das sind eher herstellergetriebene Trends . 5G und serverless haben nur am Rande etwas mit CX zu tun. Ich empfehle eher den CEX Trendreport 2024 um sich zu CX trends zu informieren. Gibt es kostenfrei hier: https://cex-trendradar.com/
Don't forget: Agile Organisationen als Erfolgsfaktor hinter authentischen Marken Ein weiteres wichtiges Kriterium, um als Marke authentisch von den Kund*innen wahrgenommen zu werden: in der Customer Experience zu überzeugen. Und das ist nur dann möglich, wenn das Unternehmen hinter der Marke genau weiß, wer die Kund*innen sind und was sie brauchen – und diese Bedürfnisse bei jedem Schritt der Customer Journey in den Mittelpunkt rücken. User erleben ihre Beziehungen zu einer Marke nicht als eine Reihe kleinerer Interaktionen mit verschiedenen Abteilungen, sondern als einen fortlaufenden Kontakt, der in Erinnerung bleibt, positiv wie negativ. Organisatorisch muss sich eine Marke daher entlang des Full Funnels aufstellen – ohne Silobetrachtung, bei der der Service nicht weiß, was das Marketing versprochen hat und Sales die aktuellen Werbekampagnen nicht kennt. Zusammenarbeit entlang der Funnelphase und der unterschiedlichen Teams muss systematisch und institutionell gefordert und gefördert werden. Daher plädieren wir in unserem Denkmodell „Relationship-Commerce“ für agile, datengetriebene Organisationen, in denen Teams ein daten- und kundenbedürfniszentriertes Mindset haben und sind in der Lage, effektiv relevante Erkenntnisse aus Daten zu extrahieren, die die Beziehung zwischen Marke und Kunden festigen.
Diesmal könnte es was werden mit In-Videoshopping. TikTok hat dafür die richtige Zielgruppe und wenn die Produkte und Marken dazu passen, dass sollte es erfolgreich sein. Ausserhalb von TikTok dürfte es für alle anderen eher schwierig werden. Diese Technologie benötigt für die Nutzung eine bestimmte Zielgruppe; OTTO , Zalando und Co habe diese im Moment nicht
Weil inzwischen viele wissen, dass Dienstag um 9 ganz gut läuft, machen es viele. Und genau das ist der Zeitpunkt, wo man eigentlich aus dieser Newsletter-Schwemme aussteigen solte. Also immer auch schauen, wann die anderen versenden.
Jeder Vierte hat in den letzten sechs Monaten schon bei Temu eingekauft. Unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten dürfen wir diese Entwicklung nicht unterstützen.
Wenn die KI Modelle auf dem gleichen Stand wie heute bleiben, wäre das in der Tat fatal. Ich befürchte und glaube, dass die Modelle sehr schnell sehr viel besser werden . Weniger irrelevante Informationen. Aus Sicht der Leser eine bessere Qualität. Allerdings auch mehr Möglichkeiten der Manipulation und Irreführung.
«46 Prozent der KMUs wollen 2024 auf KI-Anwendungen und maschinelles Lernen setzen.» Interessant zu wissen wäre, welche Art von KI sie damit meinen. Zurzeit überschattet der Hype um generative KI leider alles. Vergessen geht dabei die analytische KI, die wichtig in der Marktforschung oder für die Positionierung des eigenen Unternehmens ist, sowie die Robotic Process Automation (RPA). Letztere ist wichtig für die Marketing Automation. Immerhin liegt die Automatisierung von Marketingprozessen auch im Fokus (37%). Marketers tun gut daran, ob in KMUs oder größeren Unternehmen, sich mit alle Arten der KI auseinanderzusetzen. Denn gerade im Zusammenspiel der drei Arten von KI liegt das größte Potenzial für Unternehmen.
Ich denke, für einen "KI-Experten" braucht es etwas mehr. Vor allem sollte der Fokus nicht nur auf generativer KI liegen. Im Artikel ist weder die Rede von analytischer KI noch von Robotic Process Automation (RPA). Letztere zu verstehen ist wichtig für die Marketing Automation. Und gerade im Zusammenspiel der drei Arten von KI liegt das größte Potenzial im Marketing.
In Seminaren hatte ich oft Teilnehmende aus B2B-Unternehmen mit Milliardenumsätzen, deren Chef forderte, dass sie mit Gratis-Software arbeiten. Gute Software spart wertvolle Arbeitszeit!
Ich drücke ihnen die Daumen, denn es ist eine echte Alternative zu den süchtig-machenden US-Anbietern. Aber lässt seit dem Peak im September 2022 das Wachstum nach: https://www.dazeddigital.com/life-culture/article/61166/1/why-did-bereal-fail-social-media-instagram-authenticity
Ich sehe das ganz genauso. Die menschlichen Verbindungen bleiben überaus wichtig. Dann muss der Service aber auch wirklich TOP sein. Ist er leider aber nicht, er wird eher schlechter als besser, so mein Eindruck.
Der Videogenerator macht wunderbare Tierfilme: https://arstechnica.com/information-technology/2024/01/googles-latest-ai-video-generator-renders-implausible-situations-for-cute-animals/
So wichtig diese Auflistungen sind, so sehr vernebeln sie den Fokus auf den wichtigsten KPI: das einige Marketingziel. Denn darauf muss jede Kampagne - auch digitale - am Ende einzahlen.
Youtube und Spotify sind auch nicht dabei: https://daringfireball.net/linked/2024/01/19/youtube-spotify-vision-pro Die beliebteste App wird wohl einfach der Browser sein.
Der wichtigste Marketing-Trend ist nicht KI, sondern Nachhaltigkeit. Diese KI-Gläubigkeit geht einem langsam auf den Senkel. In einer Welt, die zunehmend unbewohnbar zu werden droht, brauchen wir alles - nur kein Marketing.
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Mit dem Wort Empathie sollte man in dem Zusammenhang vorsichtig umgehen. Der Begriff Generative Empathie suggieriert etwas, was von AI so gar nicht gewährleistert werden kann und was auch vielleicht auch kritisch zu hinterfragen ist. Für AI ist traurig sein, sich freuen, sich ärgern, verwirrt sein nur ein Rechenvorschrift, ein Muster. Für Menschen ist das das etwas anderes. AI hat keine Gefühle insofern tue ich mich mich Generative AI sehr schwer. Selbst wenn eine Software erkennt, dass ich verärgert bin, ist die Reaktion nicht dasselbe wie die Reaktion eines Menschen, der dieses Gefühl aus dem eigenen Leben kennt
Zur erfolgreichen "Kombination aus First-Party-Daten und KI-basiertem Targeting" habe ich hier früher schon einmal einen Artikel geschrieben: https://www.marketing-boerse.de/fachartikel/details/2310-kuenstliche-intelligenz-fuer-eine-bessere-customer-experience/189964
Ein sehr lesenswerter Artikel, der die aktuellen Trends im digitalen Marketing aufgreift und einige der Möglichkeiten von KI für bessere Kundenerlebnisse aufzeigt.
Ergänzen ließe sich die Aufzählung vielleicht noch damit, dass auch in der Marktforschung dank (analytischer) KI ganz neue Möglichkeiten geschaffen wurden um Trends, Verschiebungen in der Nachfrage oder Chancen für die Positionierung der eigenen Marke rechtzeitig zu erkennen, ohne einen großen Aufwand betreiben zu müssen.
Es gibt bereits einige vergleichbare Auugmented/AI basierte Einrichtungs-Assistenten bei denen man ein Bild des eigenen Zimmers hochladen kann und der Assistent dann eine Einrichtung erstellt. Alle Assistenten fristen allerdings ein Schattendasein. Es fehlt die Verknüpfung zu einer Bestellung. Wenn IKEA es direkt mit bestellbaren Möbeln aus dem eigenen Katalog verknüpft wird ein Schuh draus. Bleibt bei IKEA leider immer noch die Hürde, dass ich ChatGPT benötoge. Da sind dann einige stand alone apss wieder besser. Nur wenn diese Hürden und eine direkte Bestellfunktion gegeben ist, wird es ein massentaugliches Instrument
100% Zustimmung: Climate Action starts with YOU. Ich bin voll dabei, dass Marken, die das Nachhaltigkeitsnarrativ glaubhaft an konkretes Handeln knüpfen und die positiven Effekte aufzeigen, ganz automatisch auch auf ihre Angebote aufmerksam machen, die nachhaltiges Handeln erst ermöglichen. Das positive Ergebnis braucht schließlich die richtigen Tools.
Der Proof: Bei elaboratum haben wir mit unserem Whitepaper von E-Commerce zu ECO-mmerce aufgezeigt, dass in Kaufsituationen eine krasse Lücke zwischen den guten Absichten von Kund*innen ihren Entscheidungen klafft. Um diese "Green Gap" zu schließen, müssen Kaufgewohnheiten effektiv geändert werden - auch gegen Widerstände.
Doch wie?! Wir haben gelernt: Der Einsatz von Behavioral Design hilft Kund*innen, sich so nachhaltig zu entscheiden, wie sie es eigentlich wollen. Dann wird die Brücke zwischen Storytelling und Impact geschlagen.
nur sehr bedingte Zustimmung. Das sind eher herstellergetriebene Trends . 5G und serverless haben nur am Rande etwas mit CX zu tun. Ich empfehle eher den CEX Trendreport 2024 um sich zu CX trends zu informieren. Gibt es kostenfrei hier: https://cex-trendradar.com/
Don't forget: Agile Organisationen als Erfolgsfaktor hinter authentischen Marken
Ein weiteres wichtiges Kriterium, um als Marke authentisch von den Kund*innen wahrgenommen zu werden: in der Customer Experience zu überzeugen. Und das ist nur dann möglich, wenn das Unternehmen hinter der Marke genau weiß, wer die Kund*innen sind und was sie brauchen – und diese Bedürfnisse bei jedem Schritt der Customer Journey in den Mittelpunkt rücken. User erleben ihre Beziehungen zu einer Marke nicht als eine Reihe kleinerer Interaktionen mit verschiedenen Abteilungen, sondern als einen fortlaufenden Kontakt, der in Erinnerung bleibt, positiv wie negativ. Organisatorisch muss sich eine Marke daher entlang des Full Funnels aufstellen – ohne Silobetrachtung, bei der der Service nicht weiß, was das Marketing versprochen hat und Sales die aktuellen Werbekampagnen nicht kennt. Zusammenarbeit entlang der Funnelphase und der unterschiedlichen Teams muss systematisch und institutionell gefordert und gefördert werden. Daher plädieren wir in unserem Denkmodell „Relationship-Commerce“ für agile, datengetriebene Organisationen, in denen Teams ein daten- und kundenbedürfniszentriertes Mindset haben und sind in der Lage, effektiv relevante Erkenntnisse aus Daten zu extrahieren, die die Beziehung zwischen Marke und Kunden festigen.
Diesmal könnte es was werden mit In-Videoshopping. TikTok hat dafür die richtige Zielgruppe und wenn die Produkte und Marken dazu passen, dass sollte es erfolgreich sein. Ausserhalb von TikTok dürfte es für alle anderen eher schwierig werden. Diese Technologie benötigt für die Nutzung eine bestimmte Zielgruppe; OTTO , Zalando und Co habe diese im Moment nicht
Weil inzwischen viele wissen, dass Dienstag um 9 ganz gut läuft, machen es viele. Und genau das ist der Zeitpunkt, wo man eigentlich aus dieser Newsletter-Schwemme aussteigen solte. Also immer auch schauen, wann die anderen versenden.
Jeder Vierte hat in den letzten sechs Monaten schon bei Temu eingekauft. Unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten dürfen wir diese Entwicklung nicht unterstützen.
Wenn die KI Modelle auf dem gleichen Stand wie heute bleiben, wäre das in der Tat fatal. Ich befürchte und glaube, dass die Modelle sehr schnell sehr viel besser werden . Weniger irrelevante Informationen. Aus Sicht der Leser eine bessere Qualität. Allerdings auch mehr Möglichkeiten der Manipulation und Irreführung.
«46 Prozent der KMUs wollen 2024 auf KI-Anwendungen und maschinelles Lernen setzen.» Interessant zu wissen wäre, welche Art von KI sie damit meinen. Zurzeit überschattet der Hype um generative KI leider alles. Vergessen geht dabei die analytische KI, die wichtig in der Marktforschung oder für die Positionierung des eigenen Unternehmens ist, sowie die Robotic Process Automation (RPA). Letztere ist wichtig für die Marketing Automation. Immerhin liegt die Automatisierung von Marketingprozessen auch im Fokus (37%).
Marketers tun gut daran, ob in KMUs oder größeren Unternehmen, sich mit alle Arten der KI auseinanderzusetzen. Denn gerade im Zusammenspiel der drei Arten von KI liegt das größte Potenzial für Unternehmen.
Ich denke, für einen "KI-Experten" braucht es etwas mehr. Vor allem sollte der Fokus nicht nur auf generativer KI liegen. Im Artikel ist weder die Rede von analytischer KI noch von Robotic Process Automation (RPA). Letztere zu verstehen ist wichtig für die Marketing Automation. Und gerade im Zusammenspiel der drei Arten von KI liegt das größte Potenzial im Marketing.
In Seminaren hatte ich oft Teilnehmende aus B2B-Unternehmen mit Milliardenumsätzen, deren Chef forderte, dass sie mit Gratis-Software arbeiten. Gute Software spart wertvolle Arbeitszeit!
Ich drücke ihnen die Daumen, denn es ist eine echte Alternative zu den süchtig-machenden US-Anbietern. Aber lässt seit dem Peak im September 2022 das Wachstum nach: https://www.dazeddigital.com/life-culture/article/61166/1/why-did-bereal-fail-social-media-instagram-authenticity
Ich sehe das ganz genauso. Die menschlichen Verbindungen bleiben überaus wichtig. Dann muss der Service aber auch wirklich TOP sein. Ist er leider aber nicht, er wird eher schlechter als besser, so mein Eindruck.
Der Videogenerator macht wunderbare Tierfilme: https://arstechnica.com/information-technology/2024/01/googles-latest-ai-video-generator-renders-implausible-situations-for-cute-animals/
So wichtig diese Auflistungen sind, so sehr vernebeln sie den Fokus auf den wichtigsten KPI: das einige Marketingziel. Denn darauf muss jede Kampagne - auch digitale - am Ende einzahlen.
Youtube und Spotify sind auch nicht dabei: https://daringfireball.net/linked/2024/01/19/youtube-spotify-vision-pro
Die beliebteste App wird wohl einfach der Browser sein.
Der wichtigste Marketing-Trend ist nicht KI, sondern Nachhaltigkeit. Diese KI-Gläubigkeit geht einem langsam auf den Senkel. In einer Welt, die zunehmend unbewohnbar zu werden droht, brauchen wir alles - nur kein Marketing.